SV Werder Bremen
·1. März 2025
SV Werder Bremen
·1. März 2025
Pieper sah Werder besser im Spiel als die Wolfsburger (Foto: WERDER.DE).
Eine Reaktion gezeigt, trotzdem keine Punkte geholt. Nach der 1:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg trauert der SV Werder nicht nur einem fehlenden Oktett, sondern auch Zählbarem hinterher. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und fasst die Stimmen der grün-weißen Protagonisten zusammen.
Cheftrainer Ole Werner: „Das war ein vernünftiger Auftritt von uns. Es hat nicht alles funktioniert, aber die Mannschaft hat versucht und viel dafür getan, was mitzunehmen. Für mein Dafürhalten waren wir auch die bessere Mannschaft, die Effektivere hat aber gewonnen. Das war das Gesicht, was wir jetzt wieder über einen längeren Zeitraum zeigen müssen. Nächste Woche erwartet uns eine ganze andere Aufgabe, trotzdem wollen wir wie im Hinspiel ein unangenehmer Gegner sein.“
Jens Stage: „Wir sind besser aufgetreten als in den letzten Spielen, aber Fußball ist manchmal sehr hart. Wir sind derzeit in einer schwierigen Position, da gehen die 50:50-Spiele einfacher zur anderen Seite und das ist heute passiert. Uns hat der kühle Kopf im letzten Drittel und der letzte Pass gefehlt, denn der Spirit und die Emotionen auf dem Platz waren da. Wir müssen weiterarbeiten.“
Milos Veljkovic: „Wir wollten für uns und die Fans eine Reaktion zeigen und hätten heute auch mehr verdient gehabt. Leider ist es uns nicht gelungen, eher das Tor zu schießen – das ist manchmal so im Fußball. Es ist ein Ergebnissport, hoffentlich haben wir nächstes Mal mehr Glück.“
Amos Pieper: „Es war vieles von dem da, was wir uns vorgenommen haben. Dass wir eine Reaktion gezeigt haben, war das Mindeste. Wenn ich mir die Qualität der Chancen ansehe, müssen wir das Spiel sogar gewinnen. Dass wir am Ende verlieren, passt zur Situation. Es klingt einfach und banal, aber über das ganze Spiel hat uns das Tor gefehlt. Wir können uns für die nächsten Spiele zumindest an Aspekten orientieren, was uns allen gute Hoffnung geben sollte.“
????️ #Pieper: „Es war vieles von dem da, was wir uns vorgenommen haben. Dass wir eine Reaktion gezeigt haben, war das Mindeste. Wenn ich mir die Qualität der Chancen ansehe, müssen wir das Spiel gewinnen. Es klingt banal, aber über das ganze Spiel hat uns das Tor gefehlt." #Werder | #SVWWOB[image or embed]— SV Werder Bremen (@werder.de) 1. März 2025 um 18:02
Keke Topp: „Das war heute sehr, sehr ärgerlich, denn wir hatten viele Chancen und haben ein gutes Spiel gemacht. Leider hatte Wolfsburg einen überragenden Torhüter, all in all ist es unverdient, dass wir verloren haben. Wir haben definitiv gesehen, dass wir wollten und in den Zweikämpfen giftiger waren. Wir müssen uns an heute festhalten, weiter an uns glauben und in unsere Qualitäten vertrauen.“
Geschäftsführer Fußball Clemens Fritz: „Zu Beginn des Spiels haben wir gesehen, dass die Mannschaft nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzt. Mit dem Gegentor lief es dann auch direkt gegen uns. Danach habe ich aber ein Team gesehen, das an sich geglaubt hat, Lösungen an der Hand hatte und sich Chancen erspielt hat. Die zweite Halbzeit ist dann nicht optimal gestartet und wir mussten uns schütteln, haben aber weiter an uns geglaubt und nach vorne gespielt. Es ist schade, dass wir nicht mehr mitgenommen haben, denn Wolfsburg hat aus wenig viel gemacht.“
Leiter Profifußball Peter Niemeyer: „In der aktuellen Situation sehe ich die Leistung im Vordergrund. Es war unglücklich, dass wir in Rückstand geraten sind. Trotzdem habe ich eine Mannschaft gesehen, die eine Reaktion gezeigt und viel investiert hat. Wir brauchen einfach zu viel, um ein Tor zu schießen. In den letzten Wochen macht der Gegner uns leider immer wieder vor, wie es geht.“
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