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·24. Dezember 2024
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Simon Bartsch
24. Dezember 2024
Die Hoffnung der Kölner Fans vor dem Weihnachtsfest noch eine Neuverpflichtung unter den Baum gelegt zu bekommen, erfährt offensichtlich einen Dämpfer: Gregory Wüthrich ist offenbar kein Kandidat mehr beim 1. FC Köln. Das berichtet die „Steirerkrone(+)„.
Gregory Wüthrich wechselt wohl nicht zum 1. FC Köln (Foto: Marco Rossi/SSLazio(GettyImages)
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Noch in der vergangenen Folge der FC-Doku „geliebter Fußballclub“ sprach Thomas Kessler von dem Wunsch oder der Hoffnung, vor Weihnachten noch den ein oder anderen Deal eintüten zu können. Am vergangenen Sonntag klangen die Worte von Sportdirektor Christian Keller allerdings so, als würde es bei dem bisherigen einen Deal vorerst bleiben. Bekanntlich wechselt Jusuf Gazibegovic zum 1. Januar an den Rhein. Und die Hoffnung war zumindest bei vielen Fans groß, einen weiteren Spieler von Sturm Graz bald schon im Trikot der Geißböcke sehen zu können: Gregory Wüthrich war offenbar ins Visier der Kölner geraten. Das hatte vor einiger Zeit schon die „Kölnische Rundschau“ berichtet. Der „Express“ wollte auch von intensiven Gesprächen erfahren haben, berichtete zuletzt, Wüthrich habe sich auch das Spiel der Kölner gegen den 1. FC Nürnberg angesehen.
Tatsächlich war zu vernehmen, dass Graz dem Abwehrspieler auch keine Steine in den Weg gelegt hätte. Doch anscheinend wird aus dem Deal nun nichts. Wie die „Steirerkrone“, ein Lokalteil der Kronen Zeitung, berichtet, können die „Graz-Fans beruhigt“ sein, ein Deal zum FC würde demnach nicht zu Stande kommen. Und die wahrscheinliche Begründung kommt nicht so richtig überraschend. Laut der Zeitung soll der Deal aufgrund der „Knie-Geschichte“ des Schweizer Nationalspielers geplatzt sein. Schon im Sommer 2023 hätte der Innenverteidiger in die Bundesliga zum FC Augsburg wechseln sollen, doch der Medizincheck machte Wüthrich und den Fuggerstädtern einen Strich durch die Rechnung. Die Gründe für den nicht bestandenen Medizincheck wurden damals nicht veröffentlicht, es soll sich aber um eine bekannte Verletzung gehandelt haben – offenbar um alte Knieverletzungen.
Immer wieder hatte Wüthrich mit dem Knie zu tun. Auch in diesem Herbst fiel der Schweizer Nationalspieler mehrere Wochen mit einer Kapselverletzung aus. Zunächst war sogar ein Kreuzbandriss befürchtet worden, das bestätigte sich glücklicherweise nicht. Dafür aber die Kapselverletzung und ein langer Ausfall. Der FC scheint sich nicht erneut auf einen Spieler mit wiederkehrenden Knieproblemen einlassen zu wollen. Unwillkürlich stellen sich sofort die Erinnerungen an Sebastian Andersson ein. Der Schwede fiel bekanntlich ebenfalls lange bei den Geißböcken aufgrund alter „Knie-Geschichten“ aus. Somit werden sich die Kölner auch weiterhin nach einem neuen Innenverteidiger umschauen. Vielleicht erklärt der geplatzte Deal auch, warum es vor Weihnachten offenbar keine weitere Transferbewegung gibt.
Dabei dürfte ein Abwehrspieler große Priorität bei der aktuellen Suche auf dem Transfermarkt haben. Nach dem Ausfall von Luca Kilian hat der FC weiterhin nur vier Innenverteeidiger im Kader. Elias Bakatukanda soll bekanntlich verliehen werden. Damit wären es drei, sehr wenig für eine Dreierkette. Selbst, wenn mit Eric Martel ein nomineller Sechser zuletzt einen starken Eindruck in der Innenverteidigung gemacht hat.
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