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Jan Schultz·27. Juli 2020
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Jan Schultz·27. Juli 2020
Die Coronakriese ist auch am 1. FC Köln nicht spurlos vorbeigegangen. Ein unverhoffter Geldregen könnte dem Effzeh nun aber auf die Sprünge helfen.
Als Serhou Guirassy die Domstadt vor anderthalb Jahren zunächst auf Leihbasis und sechs Monate später permanent in Richtung Amiens verließ, schien damit ein Missverständnis zu enden. In Köln fasste der Angreifer nie wirklich Fuß, brachte am Ende aber trotzdem ein Transferplus ein.
Nun könnte er sogar noch weitere Millionen in die Kölner Kassen spülen. Denn wie Horst Heldt gegenüber dem ‚Geissblog‘ bestätigte, hat sich der Bundesligist eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert. Diese liegt dem Vernehmen nach bei marktüblichen zehn bis 20 Prozent.
Dank neun Toren in 23 Partien hat sich Guirassy, der mit Amiens abgestiegen ist, durchaus für höhere Aufgaben empfohlen. Und es gibt offenbar auch einen Markt für ihn, Marseille, Rennes und englische Klubs gelten als mögliche Abnehmer. Laut ‚Sky Sports‘ fordert Amiens etwa 21,5 Millionen Euro Ablöse, ein Angebot über 15 Millionen habe der Klub bereits abgelehnt. Wechselt Guirassy letztlich also wirklich zu den vorgegebenen Konditionen, darf sich der Effzeh über mindestens zwei Millionen Euro freuen.
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