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Der FC Liverpool hat sich eine hervorragende Ausgangslage für den Einzug ins Champions-League-Finale erspielt. Im Halbfinal-Hinspiel gegen Villarreal siegten die Reds 2:0. Einer der Besten auf dem Feld: Thiago Alcantara.
Der ehemalige Mittelfeldregisseur des FC Barcelona und der Bayern führte gegen seine spanischen Landsleute eindrucksvoll Regie im Liverpool-Mittelfeld. Thiago spielte 103 Pässe, 96,3 Prozent der Zuspiele fanden ihr Ziel.
Im letzten Drittel des Spielfelds brachte der 31-Jährige 34 Pässe an den Mann. Neun lange Bälle waren erfolgreich. Bei den gespielten Pässen handelte es sich keineswegs um Sicherheitsbälle, Thiago beeindruckte mit vielen kreativen Ideen.
Die englischen Ex-Stars und heutigen TV-Experten Peter Crouch, Rio Ferdinand und Michael Owen schwärmten vom Edeltechniker mit brasilianischen Wurzeln, der in der Jugendabteilung des FC Barcelona ausgebildet worden war.
Ballon d'Or-Sieger Owen schwärmte: "Er diktiert das Spiel. Lange, kurze Pässe. Seine Passgenauigkeit ist überwältigend – 96 Prozent, wurde mir heute gesagt." Thiago sein ein "Quarterback".
Peter Crouch stimmte ebenfalls ein Loblied an: "Er gewinnt den Ball und schlägt ihn 30, 40 Meter weit oder er spielt ihn durch die Linien. Er ist keiner, der Querpässe oder nach hinten spielt."
Rio Ferdinand, legendärer Verteidiger von Manchester United und Champions-League-Sieger von 2008, ergänzte: "Er ist ein intelligenter Typ. Ich hatte das Glück, ein bisschen Zeit mit ihm zu verbringen, und seine Intelligenz fällt einem sofort auf."
In den Sozialen Netzwerken wurde Thiago Alcantara ebenfalls mit Lob überhäuft. " Neuer König in der Stadt", postete ein User. Ein anderer meinte: "Was für einen Spieler wir bei uns hatten. Eine Freude, ihm beim Spielen zuzusehen." Thiago sei klar der Spieler des Spiels gewesen, hieß es ebenfalls in den Kommentaren.
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