LigaInsider
·3. Dezember 2024
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·3. Dezember 2024
Marco Rose nimmt die momentane Ergebniskrise bei RB Leipzig nicht zum Anlass, seine Torwartpläne im DFB-Pokal über Bord zu werden. Das bedeutet: Wenn die Sachsen am Mittwoch (20:45 Uhr) Eintracht Frankfurt empfangen, nimmt wie in der Runde zuvor (4:2 gegen St. Pauli) Maarten Vandevoordt den Platz zwischen den Pfosten ein. Nummer eins Péter Gulácsi erhält eine Pause. „Er hat das volle Vertrauen“, trat Cheftrainer Marco Rose auf der Pressekonferenz vor dem Achtelfinale allen entgegen, die dieser Entscheidung in der prekären Situation, in der auch Roses Job auf dem Spiel stehen könnte, mit Zweifeln begegnen. Vandevoordt sei ein toller Torwart, der sich im Training in einer „hervorragenden Verfassung“ präsentiere. „Der Junge ist gut und hat sich die Chance verdient.“ Am Status von Gulácsi konnte der Belgier zunächst aber nicht rütteln, auch wenn ihm das (von außen) zugetraut worden war. Die Zukunft in Leipzig könnte dem 22-Jährigen aber gehören. Auf Vertragsebene hat RB dementsprechend vorgebaut und Vandevoordt mit einem bis 2029 laufenden Vertrag ausgestattet.