liga3-online.de
·6. Mai 2024
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Mit Alemannia Aachen steht der erste Aufsteiger in die 3. Liga bereits fest, auch der Bayern-Teilnehmer an den Aufstiegsspielen ist mit den Würzburger Kickers schon gefunden. In den übrigen drei Staffeln ist das Rennen dagegen noch offen. Am kommenden Wochenende könnten aber weitere Entscheidungen fallen.
Mit 2:0 setzte sich Tabellenführer Energie Cottbus am Samstag beim BFC Dynamo durch, schüttelte damit einen Konkurrenten im Rennen um die 3. Liga endgültig ab und machte seinerseits einen weiteren Schritt Richtung Aufstieg. Unmittelbar nach der Partie lag der FCE zunächst fünf Punkte vor dem Greifswalder FC, der am Sonntag mit einem Heimsieg gegen Zwickau aber nachzog und den Rückstand damit wieder auf zwei Punkte verkürzte.
Dennoch ist klar: Gewinnt Cottbus am Samstag gegen den FSV Luckenwalde, während Greifswald in Altglienicke parallel maximal Remis spielt, stehen die Lausitzer als Meister fest und kehren nach fünf Jahren in die 3. Liga zurück. Ein Remis bei einer Greifswalder Niederlage reicht dagegen nicht, da die Mecklenburger über das um sechs Treffer bessere Torverhältnis verfügen. Entsprechend wer auch nur sechs Punkte sicher zum Aufstieg reichen.
Auch in der Südwest-Staffel könnte sich das Aufstiegsrennen schon am kommenden Wochenende entscheiden. Und das, obwohl zwischen den Stuttgarter Kickers auf Platz 1 und den beiden Verfolgern Hoffenheim II (2.) und Stuttgart II (3.) gerade mal ein Punkt liegt.
Doch gestalten die Kickers ihr Heimspiel bei der SGV Freiberg am Samstag siegreich, und Hoffenheim II (gegen den FSV Frankfurt) und Stuttgart II (bei Frankfurt II) verlieren, wäre der Aufstieg perfekt. Der SVK würde damit auf direktem Wege von der Oberliga in die 3. Liga durchmarschieren, wo die Württemberger zuletzt in der Saison 2015/16 vertreten waren. Denkbar aber auch, dass die Karten vor dem letzten Spieltag nochmal komplett neu gemischt werden.
Im Norden kann die U23 von Hannover 96 die Meisterschaft – und damit den Einzug in die Aufstiegsspiele gegen Würzburger Kickers am 29. Mai und 2. Juni – am kommenden Wochenende sogar aus eigener Kraft perfekt machen. Ein Sieg am Samstag gegen den Eimsbütteler TV, und die Niedersachsen wären weder vom SV Meppen (derzeit fünf Punkte Rückstand) noch von Phönix Lübeck (acht Punkte Rückstand, ein Spiel weniger) einholbar.
Bei Patzern der beiden Verfolger würde sogar ein Remis reichen. In jedem Fall genügen zwei Unentschieden in den letzten beiden Spielen. Sollte sich 96 anschließend gegen die Kickers durchsetzen, würde es zu einem Novum kommen. Schließlich wäre dann erstmals in der Geschichte eine U23 eines Zweitligisten in der 3. Liga vertreten. Mit den Regularien des DFB ist das übrigens vereinbar.
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