Duell zwischen Cottbus und Osnabrück: Was für wen spricht | OneFootball

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·28. Februar 2025

Duell zwischen Cottbus und Osnabrück: Was für wen spricht

Artikelbild:Duell zwischen Cottbus und Osnabrück: Was für wen spricht

Bei der Partie zwischen Energie Cottbus und dem VfL Osnabrück kommt es am Samstag zum Duell zwischen dem Tabellenführer und der besten Rückrundenmannschaft. Im Vorfeld analysiert liga3-online.de, was für wen spricht.

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Heimstärke: Mit 27 Punkten aus 12 Spielen ist Energie Cottbus das heimstärkste Team der Liga. Nur einmal mussten sich die Lausitzer im LEAG Energie Stadion bisher geschlagen geben. Das war direkt am 1. Spieltag gegen Arminia Bielefeld mit einem Gegentor in der dritten Minute der Nachspielzeit. Seitdem gelangen acht Siege und drei Unentschieden. Die letzten beiden Heimspiele haben die Brandenburger gewonnen, davor gab es ein 1:1 gegen Dresden.


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Gesamtbilanz: Laut "fussballdaten.de" standen sich beide Klubs in der Historie bislang zwölfmal gegenüber – meist mit dem besseren Ausgang für die Lausitzer. Sechsmal ging der FCE als Sieger vom Platz, auch im Hinspiel im September behielt Cottbus mit einem furiosen 5:2-Erfolg die Oberhand. Osnabrück konnte dagegen erst vier Partien gewinnen.

Kein Druck: Während der VfL noch dringend Punkte gegen den Abstieg benötigt – der Vorsprung auf Platz 17 beträgt derzeit nur einen Zähler – können die Lausitzer nach dem erreichten Klassenerhalt völlig befreit aufspielen. Zwar winkt die 2. Bundesliga, als Ziel haben die Brandenburger den direkten Durchmarsch aber nicht ausgerufen. Und somit liegt der Druck am Samstag klar bei den Lila-Weißen.

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Form: 14 Zähler in sechs Spielen und keine Niederlage: Der VfL Osnabrück ist das beste Team der Rückrunde, während Energie in der Tabelle seit dem Jahreswechsel nur auf Platz 6 steht und zuletzt die erste Niederlage nach elf Partien einstecken musste. Unter Trainer Marco Antwerpen, der bereits zum Ende der Hinrunde übernommen hatte, sind die Niedersachsen in acht Spielen noch ungeschlagen und haben mit fünf Siegen und drei Unentschieden in Windeseile den Sprung von den Abstiegsplätzen geschafft.

Gute Erinnerungen: Die Gesamtbilanz spricht zwar für Cottbus, und auch das Hinspiel hat Energie gewonnen, dennoch haben die Lila-Weißen durchaus gute Erinnerungen an die Brandenburger. Schließlich haben sie die letzten beiden Auswärtsspiele in Cottbus 2019 und 2015 gewonnen, davor gab es ein Unentschieden. Die letzte Niederlage im LEAG Energie Stadion liegt bereits 14 Jahre zurück.

Lars Kehl: Wenn beim VfL Osnabrück derzeit einer hervorsticht, ist es Lars Kehl. Viermal traf der 22-Jährige in der Rückrunde bislang selbst, darunter auch beim 1:1 gegen Mannheim am vergangenen Sonntag, hinzukommen zwei Vorlagen. Sechs Scorerpunkte in sechs Spielen sind herausragend. Behält er diesen Wert bei, wird der Offensivspieler auch in Cottbus wieder zuschlagen. Ob die Serie der Lila-Weißen dann weiter anhält?

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