Düstere BVB-Lage: Supercomputer prognostiziert endgültige Bundesliga-Tabelle | OneFootball

Vor der Länderspielpause hat uns die Bundesliga noch einmal besonders gut unterhalten und mit dem 4:3-Sieg von Leverkusen in Stuttgart einen wilden Abschluss geschenkt. In den neun Partien fielen insgesamt 31 Tore, also fast 3,5 pro Partie.

Neben dem Scheibenschießen in Stuttgart gab es auch in Bremen viele Tore zu bestaunen, wo Gladbach mit 4:2 gewann. Heidenheim fuhr mit einem 3:1-Sieg über Kiel seinen ersten Sieg seit über zwei Monaten ein und sendete im Abstiegskampf ein wichtiges Lebenszeichen.

Der FC Bayern leistete sich beim 1:1 bei Union den zweiten Stolperer in Folge, während Leipzig die Krise des BVB durch einen 2:0-Heimsieg verschärfte.

Hier seht ihr, wie der Supercomputer von Opta die endgültige Tabelle der Bundesliga nach den Ergebnissen vom 26. Spieltag vorhersagt:

Durch den Sieg über Dortmund hat Leipzig (zuvor nur drei Punkte aus vier Spielen) einen wichtigen Schritt in Richtung CL-Qualifikation getätigt, was sich auch in der Prognose widerspiegelt: Die Roten Bullen sind nun in Reichweite des FSV Mainz, der sich gegen Freiburg remis trennte.

Der BVB wiederum landet in der Prognose nur noch auf Rang elf und scheint im Rennen um Europa völlig abgemeldet zu sein. Dafür darf sich Borussia Mönchengladbach in eben jenem nun immer größere Hoffnungen machen.

Im Abstiegskampf hat St. Pauli (zuvor nur zwei Punkte aus sechs Spielen) den Abwärtstrend gestoppt und den Abstand auf die gefährlichen Ränge erstmal wieder etwas ausgebaut. Der Supercomputer geht von einem letztlich sicheren Klassenerhalt der Kiezkicker aus.

Erwähnenswert: Trotz des Stolperers ist die Titel-Wahrscheinlichkeit des FC Bayern kaum gesunken. Nach dem jüngsten Spieltag beträgt diese noch immer 95,3%, schließlich sind es bei acht Spieltagen noch immer sechs Punkte Vorsprung sowie ein klar besseres Torverhältnis.