liga2-online.de
·24. November 2024
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Der Karlsruher SC hat nach drei Spielen ohne Erfolg beim 3:2 in Fürth wieder drei Punkte eingefahren. Bezüglich der eigenen Leistung zeigte sich Trainer Christian Eichner auf der Pressekonferenz dennoch sehr kritisch.
Eine schwache erste Halbzeit spielte der KSC in der ersten Halbzeit. "Es war ein furchtbares Fußballspiel in der ersten Halbzeit von meiner Mannschaft", wurde Eichner entsprechend deutlich. Die Gäste konnten froh sein lediglich mit einem Tor Rückstand in die Kabine gegangen zu sein. Der Cheftrainer habe "Überhaupt keine Energie, keine Basics" gesehen. Dabei wollte der ehemalige Defensivspieler aber explizit nicht den Willen der eigenen Mannschaft kritisieren.
In der Halbzeit habe man dann besprochen, dass es möglich sei "in jedem Moment das Spiel auf den Kopf zu stellen". Und genau das passierte bereits in der 46. Minute durch den Ausgleich von Budu Zivzivadze. Eine Besserung im Spiel konnte der Übungsleiter dennoch nicht erkennen. "Nach dem 1:1 ging das Spiel von unserer Seite weiter wie im ersten Durchgang", kritisierte der 42-jährige. Erst nach dem 3:1 habe Eichner "mal für fünf, sechs Minuten das Gefühl es wird etwas ruhiger".
Nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 der Fürther mussten die Badener aber doch wieder zittern. "Dann machen wir richtige Aussetzer, die eigentlich nicht im Portfolio haben und dann kommt dann der Freistoß und der Abstauber", ärgerte sich Eichner über die Entstehung des Treffers. Große Möglichkeiten auf den Ausgleich ließ der KSC dabei aber bis zum Abpfiff nicht mehr zu. Ein besonderes Debüt feierte der 37-jährige Dominik Salz. Kurz vor der Schluss kam der Stürmer zu seinem ersten Profispiel.
"Wir hatten nur drei Stürmer und Dominik Salz ist ein Spieler, den man in bestimmten Situationen immer reinwerfen kann", erklärte der KSC Trainer die Beweggründe. Durch den Auswärtssieg sprang Karlsruhe auf den zweiten Tabellenplatz. "Wir sind heute der glückliche Sieger, aber für uns ist das extrem wichtig. Wir freuen uns mega über den Sieg", zeigte sich Eichner erleichtert. Weiter geht es nächsten Sonntag mit dem Heimspiel gegen den HSV, die der KSC auf sechs Punkte distanzieren könnte.
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