👹 Ein Angreifer dabei: Das sind die größten Rotsünder der Dekade | OneFootball

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Erik Schmidt·11. Januar 2020

👹 Ein Angreifer dabei: Das sind die größten Rotsünder der Dekade

Artikelbild:👹 Ein Angreifer dabei: Das sind die größten Rotsünder der Dekade

Das Traumtor des Defensivspezialisten ist eine gelungene Blutgrätsche. Weil die aber auch einmal daneben – oder besser gesagt in die Knochen des Gegners – gehen kann, landet der gemeine Verteidiger hin und wieder vorzeitig unter der Dusche.

Allerdings sind davor selbst Angreifer nicht gefeit, wie die folgende Statistik beweist. Schließlich berechtigen zu einem Platzverweis noch ganz andere Vergehen wie etwa Tätlichkeiten, Schiedsrichterbeleidigungen oder was auch immer eure Fantasie zulässt.


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Die folgenden zehn Akteure haben in der vergangenen Dekade dabei die Aufnahme in eine eher unrühmliche – von ‚transfermarkt.de‘ erstellte – Rangliste geschafft. Denn niemand aus den europäischen Top-10-Ligen flog in allen Wettbewerben öfter als sie vom Platz.

10. Granit Xhaka (288 Spiele, 8 Platzverweise)

In der Saison 2015/16 kassierte der Schweizer für Borussia Mönchengladbach gleich drei Platzverweise in nur 28 Einsätzen, obendrein musste er auch noch eine Gelbsperre absitzen. Zur Belohnung wechselte er nach der Spielzeit für rund 45 Millionen Euro zum FC Arsenal. Ruhiger ist der Mittelfeldspieler auch dort nicht geworden.

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9. Niklas Moisander (333 Spiele, 9 Platzverweise)

8. Alexandru Gatcan (284, 9 Platzverweise)

7. Fabio Coentrão (241 Spiele, 9 Platzverweise)

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Den Ball gespielt? Wohl kaum. Der einstige Spieler von Real Madrid kam in seiner Karriere bereits des Öfteren zu spät. So zuletzt auch bei Rio Ave in seiner portugiesischen Heimat. In nur 21 Einsätzen sah er neun Gelbe sowie zwei Gelb-Rote Karten. Wahrscheinlich ist er auch deshalb seit vergangenen Sommer vereinslos.


6. Gary Medel (215 Spiele, 9 Platzverweise)

5. Gabriel Paletta (202 Spiele, 9 Platzverweise)

4. Mario Balotelli (306 Spiele, 10 Platzverweise)

„Why always me?“, fragte sich der Italiener einst. Ja, warum eigentlich? Auch hier tanzt der 29-Jährige wieder einmal aus der Reihe, ist er doch der einzige Angreifer unter den zahlreichen Sündern.

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3. Ricardo Costa (227 Spiele, 11 Platzverweise)

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2. Sergio Ramos (435 Spiele, 15 Platzverweise)

1. Charles Kaboré (350 Spiele, 16 Platzverweise)

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Glückwunsch zu Platz eins! Es ist durchaus eine Kunst, in dieser Angelegenheit keinen Geringeren als Sergio Ramos hinter sich zu lassen. Kaboré, der seit 2013 in der russischen Premier Liga spielt, beendete tatsächlich keine der vergangenen zehn Spielzeiten ohne eine Hinausstellung. Starke Leistung!