90min
·17. Januar 2025
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·17. Januar 2025
Die dreiwöchige Winterpause hat Eintracht Frankfurt sichtlich gutgetan. Nachdem sich die Hessen mit fünf sieglosen Pflichtspielen aus dem Jahr 2024 verabschiedeten, startete 2025 umso besser: Erst feierte die Eintracht einen knappen 1:0-Arbeitssieg beim FC St. Pauli, ehe die große Spielfreude unter der Woche endgültig zurückkehrte. Gegen den SC Freiburg gab es am Dienstag einen furiosen 4:1-Erfolg.
So soll es auch am Freitagabend (20:30 Uhr) weitergehen, wenn der BVB im Deutsche Bank Park zu Gast ist. Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs und der Form beider Teams geht die Eintracht als Favorit in die Begegnung. Denn während der Tabellendritte voll auf Champions-League-Kurs ist, begannen die kriselnden Dortmunder das neue Jahr mit zwei Niederlagen und fielen dadurch auf Platz zehn zurück.
SGE-Trainer Dino Toppmöller sieht dennoch keinen Grund, den BVB auf die leichte Schulter zu nehmen: "Es wird morgen eine schwierige Aufgabe gegen eine Mannschaft von einer enorm hohen individuellen Qualität. Wir fühlen uns aber bereit für eine Top-Leistung, mit der wir auch gegen Borussia Dortmund gewinnen können", sagte der 44-Jährige auf der Pressekonferenz vor der Partie.
Die brisanteste Personalie bei der Eintracht bleibt weiterhin Omar Marmoush, dessen Wechsel zu Manchester City immer näher rückt. Gegen die Dortmunder plante Toppmöller eigentlich fest mit dem Ägypter, der trotz des Theaters um seine Person weiter seine Leistungen zeigt und auch gegen St. Pauli und Freiburg wieder jeweils der Matchwinner war. "Es gibt keine neuen Wasserstandsmeldungen", berichtete Toppmöller am Donnerstag. Da sich die beiden Klubs seitdem aber prinzipiell auf einen Deal geeinigt haben, dürfte Marmoush nicht mehr mitwirken.
Ist ansonsten mit der gleichen Aufstellung wie am Dienstag zu rechnen? "Es ist im möglichen Bereich, dass wir auch morgen mit derselben Elf starten, um einen guten Rhythmus reinzubekommen. Es gibt aber auch Überlegungen in Richtung 'Frische' zu gehen und ein, zwei Änderungen vorzunehmen. Final wissen wir das morgen", verriet Toppmöller, ohne dabei tiefer ins Detail zu gehen.
Bis auf den verletzten Aurele Amenda hat Toppmöller keine weiteren Ausfälle zu beklagen. Doch auch beim Innenverteidiger rückt ein Comeback näher: "Aurele kann nächste Woche Teile des Trainings wieder mitmachen. Im Februar kann er im Hinblick auf den Kader wieder planmäßig eine Option sein", erklärte der Frankfurter Übungsleiter.
Trapp - Collins, Koch, Theate - Kristensen, Skhiri, Larsson, Brown - Götze, Knauff - Ekitiké
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