fussballeuropa.com
·23. Dezember 2024
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Bei Eintracht Frankfurt darf man in der anstehenden Winter-Transferphase laut Sportvorstand Markus Krösche nicht sonderlich viel Bewegung auf dem Transfermarkt erwarten. Zwar will Krösche nichts ausschließen, dennoch sei man grundsätzlich sehr zufrieden mit dem Kader.
Eintracht Frankfurt beendet nach einer starken Hinrunde das Bundesliga-Jahr auf dem dritten Tabellenplatz. Trotz der 1:3-Niederlage gegen Mainz 05 wird man bei den Hessen sehr positiv auf die zurückliegenden Monate blicken. Dennoch geht es in der nun anstehenden Winterpause darum, die richtigen Schlüsse zu ziehen, um auch in der zweiten Saisonhälfte abzuliefern.
Großartige Änderung am Kader sind bei der Eintracht laut Markus Krösche aber wohl nicht zu erwarten. "Ich kann euch jetzt nichts sagen, dass wir gar nichts machen und dann passiert noch etwas. Vielleicht gibt es den ein oder anderen Spieler, der sich sicherlich etwas mehr Spielzeit erhofft hat", erklärte der Sportvorstand nach dem Spiel gegen Mainz gegenüber fussball.news in Bezug auf die Eintracht-Pläne auf dem Winter-Transfermarkt.
Aus den Aussagen lässt sich schließen: Sollte ein unzufriedener Spieler auf die SGE-Bosse zukommen und um die Freigabe bitten, würde man sich dem zumindest nicht vollkommen verschließen. Auf der Zugangsseite wird aber sehr wahrscheinlich kaum etwas passieren, sofern nichts Unvorhersehbares passiert.
"Ich habe es schon häufiger gesagt: Wir haben eine sehr gute Mannschaft, die sehr gut zusammenpasst. Wir haben daher nicht geplant, etwas zu machen. Im Großen und Ganzen wollen wir unseren Kader zusammenhalten", erklärte Krösche. Im Sommer sieht das Ganze allerdings schon wieder komplett anders aus.
Allen voran Überflieger Omar Marmoush wird die SGE mit ziemlicher Sicherheit für eine Mondsumme verlassen und vermutlich - nach Randal Kolo Muani - zum zweitteuersten Abgang der Eintracht-Geschichte avancieren. Als Ersatz wird schon jetzt Mainz-Stürmer Jonathan Burkardt gehandelt. Welche Transferbewegungen darüber hinaus zu erwarten sind, bleibt abzuwarten.