Eintracht Frankfurt: Tuta ist bereit Comeback in der Startelf | OneFootball

Jetzt aber: Bei Tuta läuft es darauf hinaus, dass er nach seiner Verletzungspause am Donnerstag zu seinem Comeback in der Startelf von Eintracht Frankfurt kommt. Das ließ Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz vor dem Europa-League-Spiel gegen Ferencvárosi TC (Budapest) anklingen. „Die Wahrscheinlichkeit ist schon da, dass er morgen startet“, sagte der SGE-Trainer am Mittwoch. „Wir mussten abwarten, bis er auch bereit ist, 90 Minuten zu spielen. Das ist ab morgen der Fall.“

Collins holt mit Riesen-Schritten auf

Tuta war schon für das BVB-Spiel (2:0) am vergangenen Bundesliga-Spieltag ein Startkandidat, kam letztlich aber zum dritten Mal in Folge nur als Einwechsler zum Zuge. Das hatte nicht allein mit der Fitness des 25-jährigen Brasilianers zu tun. Vielmehr liefert die Konkurrenz Argumente. Namentlich: Nnamdi Collins. „Wir wollten Nnamdi gegen den BVB auf dem Platz haben, weil er durch seinen Speed prädestiniert war, gegen Gittens zu verteidigen. Da hat er wieder einen Top-Job gemacht hat. Er hat sich nahtlos eingefügt und kann gefühlt immer spielen“, stimmte Toppmöller ein Loblied an. Der 21-jährige Verteidiger spielte in den ersten Wochen dieser Saison so gut wie keine Rolle, ehe zum 9. Spieltag die Kehrtwende eingeläutet wurde. Wettbewerbsübergreifend lief Collins seither elfmal von Beginn an auf, wahlweise außen oder als Innen-/Halbverteidiger. „Blindes Vertrauen“ in ihn habe er mittlerweile, betonte Toppmöller und bescheinigte dem Youngster Riesen-Schritte. Für Tuta, der seinerseits bei Bedarf auch auf anderen Positionen (Außenverteidiger, defensives Mittelfeld) aushelfen kann, ist der Kreis der ernsthaften Konkurrenten mit Collins‘ Aufschwung jedenfalls gewachsen und ein Startelfplatz kein Automatismus. Zu beachten ist jedoch für alle: „Die Leistungen von gestern sind schon wieder vergessen. Es gilt immer aufs Neue, wieder da zu sein.“