fussballeuropa.com
·3. September 2024
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Thomas Müller hat mit seinem 710. Einsatz für den FC Bayern eine neue Bestmarke aufgestellt und Sepp Maier als alleinigen Rekordspieler abgelöst. Im vereinseigenen Magazin 51 haben zahlreiche Weggefährten lobende Worte über den Routinier gefunden – auch Robert Lewandowski adelt den 34-Jährigen in den höchsten Tönen.
Schöner hätte der Sonntagabend für Thomas Müller wohl nicht verlaufen können. Mit seiner Einwechslung in der 59. Minute um Spiel gegen den SC Freiburg wurde der 34-Jährige zum alleinigen Rekordspieler des FC Bayern und löste Torwart-Legende Sepp Maier ab. Als wäre das nicht schon genug, erzielte er sogar das 2:0 und bereitete damit die Vorentscheidung.
Nachdem der Rekordmann unmittelbar nach dem Spiel bereits von den Fans des deutschen Rekordmeisters gefeiert worden war, fanden im vereinseigenen Magazin 51 anschließend einige Weggefährten der Bayern-Legende lobende Worte. So äußerte sich auch Robert Lewandowski, der mit Müller zwischen 2014 und 2022 in München zusammengespielt hatte.
"Mich hat Thomas als Sturmpartner in vielerlei Hinsicht fasziniert", fängt der Pole an und zählt auf: "Er ist der perfekte Multitasker. Er spricht fast das ganze Spiel durch und gibt Kommandos." Trotz seiner vielen Ansagen habe Müller allerdings nie das Gespür für den optimalen freien Raum verloren, lobte Lewandowski.
Eine besondere Erinnerung, die Lewandowski und Müller immer verbinden wird, ist das spektakuläre Spiel gegen den VfL Wolfsburg, bei dem der Stürmer innerhalb von zehn Minuten fünf Tore erzielte. "Als das Spiel vorbei war, hatte ich gar nicht realisiert, was gerade geschehen ist. Da kam Thomas zu mir und sagte: 'Du hast gerade etwas Einzigartiges geschafft, davon wird man noch in 20 Jahren sprechen."
Anschließend habe er ihn vor die Südkurve zu den Fans geschoben, erinnert sich der heutige Barça-Stürmer zurück. Müller sei ein "einmaliger und ehrlicher Typ" und auf dem Platz ein "Mitspieler, wie man ihn sich nur wünschen kann, der sich auch aus vollem Herzen für seine Kollegen freut", schwärmt der 36-Jährige.
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