Energie-Stammkeeper Bethke wohl bei Union Berlin auf dem Zettel | OneFootball

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·10. Mai 2025

Energie-Stammkeeper Bethke wohl bei Union Berlin auf dem Zettel

Artikelbild:Energie-Stammkeeper Bethke wohl bei Union Berlin auf dem Zettel

Muss Energie Cottbus um den Verbleib von Stammkeeper Elias Bethke bangen? Wie der "Berliner Kurier" berichtet, soll der 22-Jährige bei Bundesligist Union Berlin auf dem Zettel stehen.

Noch kein Angebot

Demnach beobachten die Köpenicker den Torhüter schon länger und sollen ihn zuletzt in Person von Trainer Steffen Baumgart und Chefscout Oliver Ruhnert bei Spielen des FCE im Stadion unter die Lupe genommen haben. Konkret sind die Eisernen nach dem Abschied von Alexander Schwolow auf der Suche nach einer neuen Nummer zwei hinter Stammtorhüter Frederik Rönnow.


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Allerdings: "Aktuell gibt es kein konkretes Angebot von Union Berlin für den Spieler Elias Bethke", erklärt Spielerberater Benjamin Heidlberger gegenüber der "Lausitzer Rundschau". Sollten die Berliner in Kürze ein offizielles Angebot unterbreiten, müssten sie dafür allerdings tief in die Tasche greifen. "Unter siebenstellig muss bei uns gar keiner anrufen", hatte Präsident Sebastian Lemke vor einigen Wochen bei "MagentaSport" gesagt.

100 Spiele für Energie

Dass Energie den 22-Jährigen, dessen Marktwert bei "transfermarkt.de" auf 550.000 Euro taxiert wird, nur gegen eine hohe Ablöse ziehen lassen will, liegt auf der Hand. Schließlich läuft sein Vertrag noch bis 2027, zudem gehört er im Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz zu den absoluten Leistungsträgern. In zwölf von 36 Spielen blieb Bethke ohne Gegentreffer und verhinderte mit starken Paraden immer wieder sichere Gegentore.

Bereits seit 2018 ist der 22-Jährige im Verein, durchlief sämtliche Nachwuchsteams und schaffte 2021 den Sprung zu den Profis. Genau 100 Mal kam er seither zum Einsatz. Dass er eines Tages in der Bundesliga spielen wird, steht für Trainer Claus-Dieter Wollitz fest. Ob das allerdings schon in der kommenden Saison sein wird, ist offen. Bei Energie wird man sich sicherlich wünschen, dass er bleibt. Zumal ohnehin der Abgang von vielen Leistungsträgern droht.

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