fussballeuropa.com
·23. Januar 2025
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Manchester City macht in diesem Transferfenster Nägel mit Köpfen und hat bereits über 150 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben. 40 Millionen davon flossen in Abdukodir Khusanov, der vom RC Lens gekommen ist. Zuvor buhlte auch Bayer Leverkusen um den Innenverteidiger.
Satte 152 Millionen Euro hat Manchester City bislang in der aktuellen Transferperiode für Neuzugänge ausgegeben und damit auf die schwache Hinrunde reagiert. Mit Vitor Reis (37 Millionen Euro) und Abdukodir Khusanov (40 Mio. Euro) floss etwa die Hälfte in die neue Innenverteidigung. Letzterer wäre offenbar beinahe in der Bundesliga gelandet.
So berichtet der Kicker, dass Bayer Leverkusen ebenfalls Interesse an einer Verpflichtung des 20-Jährigen gezeigt hat. Dem Fachmagazin zufolge war der amtierende deutsche Meister sogar schon relativ weit mit dem usbekischen Nationalspieler. Von konkreten Ablöseverhandlungen mit RC Lens ist die Rede.
Ob Leverkusen dabei mit den Summen hätte mithalten können, die ManCity letztlich auf den Tisch gelegt hat, darf bezweifelt werden. Letztlich machten die Skyblues Ernst und stellten dem Ligue-1-Klub bis zu 50 Millionen Euro in Aussicht. Für Khusanov soll früh klar gewesen sein, dass er zu Pep Guardiola wechseln möchte.
Beim englischen Serienmeister hat das Abwehr-Juwel bis 2029 unterschrieben. Welche Rolle er im Team des Katalanen einnehmen wird, bleibt abzuwarten. Die Konkurrenz könnte mit Ruben Dias, John Stones, Manuel Akanji Josko Gvardiol und Reis kaum größer sein. Eine bessere Perspektive hätte Khusanov sicherlich in Leverkusen gehabt.
Dort wäre er als Vorgriff für den Abgang von Jonathan Tah eingeplant gewesen. Der Abwehrchef verlässt die Werkself im kommenden Sommer ablösefrei, nachdem sein Vertrag zum Saisonende ausläuft. Bislang ist unklar, wohin es ihn ziehen wird. Zuletzt galt ein Wechsel zum FC Barcelona als wahrscheinlichstes Szenario, offiziell kommuniziert ist jedoch noch nichts.