Enttäuscht wegen Alonso: Warum Bayer Leverkusen auf Erfolg von Real Madrid hofft | OneFootball

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·14. April 2025

Enttäuscht wegen Alonso: Warum Bayer Leverkusen auf Erfolg von Real Madrid hofft

Artikelbild:Enttäuscht wegen Alonso: Warum Bayer Leverkusen auf Erfolg von Real Madrid hofft

Bei Bayer Leverkusen machen sich offenbar langsam Zweifel breit, ob Xabi Alonso in der kommenden Saison Trainer beim deutschen Meister bleibt. Deshalb drücken die Verantwortlichen Real Madrid die Daumen.

Bayer Leverkusen steht weniger als ein Jahr nach der beeindruckenden Double-Saison vor einer ungewissen Zukunft und das in erster Linie wegen Xabi Alonso. Allmählich beginnen offenbar auch die Leverkusen-Verantwortlichen sich vor einem Abgang des Erfolgstrainers zu fürchten. Zumindest lässt eine Aussage von Fernando Carro dies vermuten.


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"Ich wäre froher gewesen, wenn Madrid gewonnen hätte und die Trainer-Position bei Madrid fest wäre", gestand Leverkusens Geschäftsführer gegenüber Sky. Hintergrund dessen ist die heftige 0:3-Klatsche von Real Madrid gegen den FC Arsenal im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League. Zudem hatte Real in der Vorwoche in der Liga gepatzt und den Rückstand auf den FC Barcelona so auf vier Punkte erhöht.

Real will Alonso als Ancelotti-Nachfolger

Da Xabi Alonso bei den Königlichen als designierter Nachfolger für den angezählten Carlo Ancelotti gilt, ist Leverkusen sehr daran interessiert, dass Real keinen Grund hat, um den Italiener vorzeitig zu entlassen. Denn fest steht: Je schlechter die Ergebnisse des spanischen Rekordmeisters ausfallen, desto wahrscheinlicher wird es, dass Florentino Perez bei Alonso vorstellig wird.

Alonso besitzt in Leverkusen zwar noch Vertrag bis 2026 und hat bislang noch nicht verkündet, dass er im Sommer den nächsten Schritt gehen möchte. Jedoch dürfte es schwierig für ihn werden abzulehnen, wenn der wohl größte Klub der Welt ihn zum Cheftrainer machen möchte.

Treffen zwischen Ancelotti und Real-Bossen

Noch ist allerdings noch nicht klar, ob Real Ancelotti tatsächlich ein Jahr vor Vertragsende entlässt. Am Samstag soll es zu einem Treffen zwischen dem 65-Jährigen und Perez sowie Reals Geschäftsführer Jose Ángel Sánchez gekommen sein. Anlass dafür soll gewesen sein, die Zukunft des Trainers zu planen – mit welchem Ergebnis die Beteiligten aus dem Gespräch gegangen sind, ist unklar.

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