LIGABlatt
·23. März 2024
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·23. März 2024
Beim belgischen Erstligisten KVC Westerlo spielt Galatasaray-Leihgabe Emin Bayram eine überzeugende Saison. Dank seiner guten Leistungen in der Jupiler Pro League darf sich der 20-Jährige laut türkischen Medienberichten berechtigte Hoffnungen auf eine Zukunft im Trikot seines Stammvereins machen.
Mit 20 Jahren steht Emin Bayram noch ganz am Anfang seiner Profi-Laufbahn. Da vor allem in dieser Phase der Karriere Einsatzzeit von extrem hoher Bedeutung ist, entschied sich Galatasaray im vergangenen September, das Innenverteidiger-Talent an KVC Westerlo in die belgische Jupiler Pro League auszuleihen. Beim Erstligisten aus dem unteren Tabellenmittelfeld hat sich Bayram an der Seite von Ex-Schalker Roman Neustädter in der Innenverteidigung festgespielt, was selbstredend auch Galatasaray nicht entgangen ist. Laut türkischen Medienberichten sei man bei den "Löwen" von den ansprechenden Leistungen und der positiven Entwicklung des 1,92-Meter-Hünen derart angetan, dass sein bis Sommer 2026 gültiger Vertrag vorzeitig verlängert werden soll.
Namhafte Konkurrenz in der Innenverteidigung
Zudem, so "Fanatik", dürfe sich Bayram im Zuge des neuen Arbeitspapiers über eine Gehaltserhöhung freuen. Ob der türkische U21-Nationalspieler nach seiner Rückkehr nach Istanbul – der Leih-Deal mit Westerlo läuft nach dieser Saison ab – direkt eine Rolle im Team des Süper-Lig-Tabellenführers spielen wird, muss allerdings bezweifelt werden. Denn gerade in der Innenverteidigung ist "Cim Bom" mit Davinson Sánchez, Abdülkerim Bardakcı und dem auf mehreren Positionen einsetzbaren Kaan Ayhan hervorragend ausgestattet. Zudem verfügt man mit Victor Nelsson über eine weitere qualitativ hochwertige Option, auch wenn der Däne den Klub dem Vernehmen nach im Sommer verlassen könnte. Eine erneute Leihe wäre also sowohl aus der Sicht von Galatasaray als auch von Bayram gegebenfalls eine sinnvolle Möglichkeit, um einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des Defensivspielers nicht im Wege zu stehen.
Foto: Laurie Dieffembacq / Belga / AFP via Getty Images