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Erik Schmidt·28. September 2019

Es darf auch mal dreckig sein: Ballas freut sich auf das Sachsenderby

Artikelbild:Es darf auch mal dreckig sein: Ballas freut sich auf das Sachsenderby

Wie wichtig ein Erfolg im Sachsenderby am Sonntag bei Erzgebirge Aue wäre, bekamen die Dresdener von ihrem Coach Christian Fiél zuletzt Tag für Tag eingeimpft. Vor allem Florian Ballas hat verstanden, worum es geht.

„Da kommt es nicht auf schönen Fußball an oder darauf, wer besser ist. Sondern wer von der ersten Minute an mehr zeigt, unbedingt gewinnen zu wollen. Da kann der Sieg auch mal dreckig sein“, so der Verteidiger gegenüber der ‚Bild‘.


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In solch einem Duell ruhen, wie es immer so schön heißt, für 90 Minuten auch Freundschaften. Speziell mit Sören Gonther, einst für Dynamo aktiv und inzwischen bei den Veilchen daheim, verbindet Ballas eine besondere Beziehung. „Er wohnt ja noch in Dresden, wir treffen uns mit unseren Familien ab und zu“, erklärte der 26-Jährige. Erst in diesem Sommer wechselte Gonther nach zwei Spielzeiten bei der SGD die Seiten.

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„Gonni ist ein Top-Profi mit ganz viel Erfahrung. Aber auf dem Feld werden wir uns gegenseitig schon den einen oder anderen Spruch drücken. Das gehört einfach dazu. Was genau ihn auf die Palme bringt, werde ich mir noch überlegen“, verriet Ballas mit einem Schmunzeln. Manchmal darf es eben auch dreckig zugehen.