OneFootball
Katarina Schubert·2. März 2024
OneFootball
Katarina Schubert·2. März 2024
Während die Bundesliga hierzulande nach der Länderspielpause noch aussetzt, geht es in den anderen europäischen Ligen schon munter weiter. Mit dabei sind auch einige deutsche Spielerinnen. Unser Europaflug gibt dir einen Überblick über das Geschehen.
Nachdem Ex-Nationalspielerin Melanie Leupolz im Januar noch eine kleine Pause einlegte, ist sie nun zurück in der Startelf vom FC Chelsea. Sjoeke Nüsken kommt dagegen derzeit nicht über die Rolle als Einwechselspielerin heraus.
Freuen durften sich die beiden Deutschen nach einem knappen 1:0-Sieg gegen Crystal Palace über das Erreichen des Viertelfinals im FA Women’s Cup. Im letzten Ligaspiel mussten sie jedoch eine Niederlage gegen Manchester City einstecken. Mit denen liefert sich Chelsea derzeit einen unglaublich spannenden Kampf um den Meistertitel. Beide Klubs teilen sich nämlich punktgleich die Tabellenspitze.
Ganz unten im Keller befindet sich dagegen Pauline Bremer mit ihrem Klub Brighton & Hove Albion, nämlich auf dem vorletzten Platz. Die 27-Jährige wurde in der letzten Partie, welche mit 0:1 gegen Liverpool verloren ging, lediglich in der 60. Minute eingewechselt.
Gar nicht auf dem Platz steht im Gegensatz dazu Lena Petermann. Die Spielerin von Leicester City verletzte sich Anfang Februar am Oberschenkel und fällt deswegen immer noch aus. Bitter, denn noch im Januar wurde sie als beste Spielerin des Monats nominiert.
Sechs Spiele, fünf Tore – Lina Magull scheint sich bei Inter Mailand gut eingelebt zu haben. Zumindest persönlich, denn für den Klub läuft es eher durchwachsen. Bis auf einen Sieg gegen Pomigliano setzte es seit Anfang Februar nur Niederlagen. Es reichte dennoch für den fünften Platz und damit für die Meisterrunde, in der ab diesem Wochenende der Titel ausgespielt wird.
Bei den Bayern war Magull zuletzt nicht mehr glücklich, wie sie dem ‚Kicker‘ erzählte. „Ich musste einfach akzeptieren, dass ich im Verein nicht mehr die Rolle hatte, die ich in den Jahren zuvor hatte. Dann habe ich mich nach langer Überlegung dazu entschieden, ein Abenteuer einzugehen und in einem anderen Land neue Erfahrungen zu sammeln, eine neue Sprache zu lernen und wieder regelmäßig Fußball zu spielen“, so die 29-Jährige.
Olympique Lyon musste zuletzt noch einen Dämpfer hinnehmen, denn gegen Dauerkonkurrent PSG war nicht mehr als ein 1:1-Unentschieden drin. Trotzdem läuft alles nach Plan für den französischen Serienmeister, die Liga führen sie mit großem Abstand an.
Auch dank Dzsenifer Marozsan und Sara Däbritz, die meist ihren Platz in der Startelf sicher haben. Gegen Paris wurde Däbritz allerdings nur eingewechselt, nachdem sie in der Partie zuvor gegen Stade Reims noch zum 3:0 traf.