Ex-Bayer-Keeper Bernd Leno fühlt sich in London zu Hause | OneFootball

Bernd Leno (32) spielt seit mittlerweile mehr als sechs Jahren in der Premier League. Der gebürtige Schwabe bereut den Schritt auf die Insel nicht.

Bernd Leno verabschiedete sich im Sommer 2018 nach sechseinhalb Jahren bei Bayer Leverkusen in Richtung Premier League. Der FC Arsenal ließ sich die Dienste des deutschen Keepers 25 Millionen Euro Ablöse kosten.

"Es war wirklich die beste Entscheidung meines Lebens, diesen Schritt zu machen, aus fußballerischer Sicht sowieso ", bewertet Leno gegenüber Sky den Wechsel ins Ausland.  Die Premier League sei eine "geile Erfahrung", aber auch als Mensch habe ihn der Wechsel auf die Insel offener werden lassen und in Sachen Persönlichkeit weitergebracht.

Auf der Insel hatte der ehemalige Leverkusener privat keine Anpassungsprobleme. "Ich habe mich hier sehr, sehr schnell zu Hause gefühlt", sagte der Keeper. Er denke an sein Haus in London, wenn er an sein "Zuhause" denke, in Deutschland fühle er sich als ob er zu Besuch sei.

"Meine Familie und Freunde sagen auch, dass ich durch die ganze Situation gewachsen und entspannter geworden bin", so der 32-Jährige. Der Wechsel ins Ausland mit 26 Jahren sei der "richtige Zeitpunkt gewesen" um einen neuen Schritt zu machen.

Leno spielt mittlerweile nicht mehr für den FC Arsenal, wo ihm der englische Nationaltorhüter Aaron Ramsdale vor die Nase gesetzt wurde, sondern seit 2022 für den FC Fulham. Bei den Cottagers ist Leno die unumstrittene Nummer 1, sein Arbeitspapier ist noch bis 2027 gültig.

Evan Ferguson bald an der Seite von Leno beim FC Fulham?

Beim FC Fulham könnte Leno bald mit einem neuen Mannschaftskollegen zusammenspielen. Nach Informationen des Independent zeigt der Londoner Verein Interesse an Evan Ferguson (20) von Brighton & Hove Albion.

Fulham-Coach Marco Silva soll sich eine neue Offensivkraft in der Winter-Transferperiode wünschen, Ferguson sich einen Stammplatz. Bei den Seagulls kommt der irische Nationalspieler unter Trainer Fabian Hürzeler nicht wie erhofft zum Zug.