fussballeuropa.com
·8. August 2024
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Nach acht Jahren ist Renato Sanches zu Benfica Lissabon zurückgekehrt. Mit seinem Jugendklub hat der Portugiese große Ziele. In einem Vereinsinterview hat der ehemalige Bayern-Flop ausführlich über seine Rückkehr gesprochen und gibt den Benfica-Fans ein Versprechen.
Hinter Renato Sanches liegen einige harte Jahre, seitdem er Benfica Lissabon 2016 für 35 Millionen Euro in Richtung FC Bayern verlassen hat. Glücklose Leihen zu Swansea City oder der AS Rom, eine enttäuschende Saison bei Paris Saint-Germain – gut lief es eigentlich nur beim LOSC Lille. Nach acht Jahren ist Sanches nun wieder zurück bei seinem Jugendklub, der sich den Mittelfeldspieler per Leihe mit Kaufoption sicherte.
In einem Interview mit vereinseigenen Medien erklärte der inzwischen 26-Jährige, dass die Rückkehr für ihn ein "befriedigender Moment" sei. "Nach acht oder neun Jahren ist es ein bisschen emotional, darüber zu sprechen, weil es ein Klub ist, den ich immer gemocht habe, und ich dachte immer, ich würde eines Tages zurückkommen", schwärmt Sanches.
Benfica sei für ihn immer "mein Kindheitsklub" gewesen, "also ist es immer schwer, nicht daran zu denken, zurückzugehen, weil es ein Ort ist, an dem man sich gut fühlt." Für den Portugiesen sei Benfica sogar größer als alle anderen Klubs, für die er gespielt hat. Nun wolle er der Mannschaft helfen, bestmögliche Leistungen zu bringen und Titel zu gewinnen.
Probleme bei der Anpassung an das Spielsystem von Roger Schmidt erwartet Sanches nicht. Auf die Frage, was ihn nach acht Jahren Abwesenheit in Lissabon erwarten wird, antwortet er deutlich: "Das gleiche wie immer." Er gehe nicht davon aus, "dass sich Benfica jemals ändert; die Benfica-Mystik ist immer die gleiche."
Der Europameister von 2016, der bislang 35 Pflichtspiele für Benfica bestritten hat, gibt den Benfica-Fans zudem ein Versprechen: "Was ich versprechen kann, ist das, was ich immer für Benfica getan habe, wann immer ich dieses Trikot getragen habe. Hingabe und harte Arbeit, weil ich hier ausgebildet wurde, wurde ich hier mit diesem Motto harter Arbeit erzogen."