Ex-Coach enthüllt: Gareth Bale lehnte Wechsel zu Manchester United ab | OneFootball

Mit seiner Trophäensammlung und seiner Karriere muss sich Gareth Bale vor nur wenigen Spielern verstecken. Dennoch stand der Waliser bei Real Madrid lange Zeit im Schatten von Cristiano Ronaldo und Co. Dabei hatte er 2013 die Möglichkeit, dass alles anders kommt.

Nach der Weltmeisterschaft in Katar im Dezember 2022 hat sich Gareth Bale aus dem Fußball zurückgezogen und seine Schuhe an den Nagel gehängt. Die meiste Zeit seiner Karriere hatte der Waliser bei Real Madrid verbracht. 2013 zahlten die Königlichen satte 101 Millionen Euro und machten ihn damit für viele Jahre zum teuersten Transfer der Geschichte.

Dem Druck konnte der Flügelspieler über weite Strecken standhalten und bildete zusammen mit Cristiano Ronaldo und Karim Benzema über viele Jahre ein furioses Angriffstrio. Zwar stand er dabei lange im Schatten von Ronaldo, dennoch hatte Bale großen Anteil an den Erfolgen von Reals jüngerer Vereinshistorie. Unteranderem sein Fallrückzieher-Treffer im Champions-League-Finale 2018 gegen den FC Liverpool wird wohl unvergessen bleiben.

Mit unter anderem fünf Champions-League-Titeln, drei spanischen Meisterschaften und einem Pokalsieg ist Bales Trophäensammlung gut gefüllt. Für den inzwischen 35-Jährigen hätte es aber auch alles ganz anders kommen. Denn wie David Moyes nun enthüllt hat, wollte Manchester United den damaligen Star der Tottenham Hotspur im Jahr 2013 ebenfalls verpflichten.

ManUnited gab besseres Angebot als Real ab

"Ich wollte Gareth Bale. United hatte immer großartige Flügelspieler wie David Beckham und Ryan Giggs, also dachte ich, er würde passen." Zudem erklärte der Schotte, dass man ein noch besseres Angebot als Real abgegeben habe. "Wir hatten einen Hubschrauber, der auf ihn wartete, aber sein Herz hat sich für Real Madrid entschieden."

Trotz 106 Treffern und 67 Vorlagen in 258 Spielen hat Bale zum Ende seiner Zeit in Madrid nicht den Status erlangt, der ihm aufgrund seiner Verdienste im Klub wohl zugestanden hätte. In Manchester hätte Bale allerdings keinesfalls so viele Erfolge gefeiert, wie beim spanischen Rekordmeister.