Ex-Schalker Steven Skrzybski mit unglaublicher Trefferquote in Bundesliga | OneFootball

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·10. März 2025

Ex-Schalker Steven Skrzybski mit unglaublicher Trefferquote in Bundesliga

Artikelbild:Ex-Schalker Steven Skrzybski mit unglaublicher Trefferquote in Bundesliga

Steven Skrzybski spielt in der Bundesliga für Holstein Kiel. Beim 2:2 im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart erzielte er beiden Tore zum Remis, das den „Störchen“ eventuell noch nützlich sein wird. Im Moment in Topform, erzielte der frühere Spieler des FC Schalke 04 nicht nur sechs Tore in den letzten fünf Spielen, stellte einen Bundesligarekord auf und hat derzeit eine fantastische Trefferquote.

Auf Schalke wird man sich ein wenig wundern. Der gebürtige Berliner stand von 2018 bis 2021 bei S04 unter Vertrag. In dieser – allerdings auch äußerst schwierigen – Zeit gelangen ihm in 25 Einsätzen magere drei Treffer. Nur 25 Einsätze in drei Spielzeiten zeigen auch, dass ihm der Durchbruch in Gelsenkirchen nicht so recht gelingen wollte.


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Dennoch war man beim damaligen Zweitligisten Holstein Kiel so von ihm überzeugt, dass man ihn 2021 verpflichtete. Dort läuft es tatsächlich besser. Schon in der Vorsaison war er mit 15 Toren maßgeblich am erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga beteiligt. Reichlich Mühe hat Holstein Kiel dort zwar, überhaupt zu Punkten zu kommen.

Doch gegen Vizemeister Stuttgart gelang dies auch, weil Steven Skrzybski offenbar einen Geheimtrank mit Zielwasser besitzt. Für seine sechs Tore in den letzten fünf Spielen, darunter eben jene zwei gegen den VfB, benötigte er sage und schreibe exakt sechs Torschüsse.

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Foto: imago images

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Photo by Joern Pollex/Getty Images

Ex-S04-Spieler Skrzybski sichert Kiel einen Punkt

Ein Wert, der umso eindrucksvoller wird, wenn man weiß, dass die Tore keine Abstauber oder Vollstreckungen aus kurzer Distanz waren. Gegen Stuttgart traf er mittels ansehnlicher Bogenlampe und kommt nun schon auf 35 Tore in 104 Einsätzen für Holstein Kiel.

Seinen zweiten Treffer erzielte der frühere Knappe dabei nur neun Sekunden nach Wiederanpfiff in der zweiten Halbzeit. Damit stellt er den Rekord in der Bundesliga von Hiroshi Kiotyake ein, der 2014 für den 1. FC Nürnberg gegen Eintracht Braunschweig genauso schnell getroffen hatte.

Erklären kann sich der momentan so erfolgreiche Stürmer seine Erfolgsquote selbst nicht: „Ich habe keine Ahnung, um ehrlich zu sein. Ich probiere es immer wieder, aber es gibt Phasen, da trifft man mehr und Phasen, da trifft man gefühlt gar nichts.“ In der Hinrunde habe er schließlich überhaupt kein Tor erzielt, merkt er selbst an. Deshalb könne er sein aktuelles Hoch auch richtig einschätzen.

Nächster Gegner der Kieler, der sich vor dem treffsicheren Steven Skrzybski in Acht nehmen sollte, ist am kommenden Sonntag der 1. FC Heidenheim – zufällig direkter Konkurrent der Störche im Kampf um den Klassenerhalt.

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