Exklusiv: Nicht China, nicht Malta – was Danijel Subotic nun plant | OneFootball

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·21. Oktober 2021

Exklusiv: Nicht China, nicht Malta – was Danijel Subotic nun plant

Artikelbild:Exklusiv: Nicht China, nicht Malta – was Danijel Subotic nun plant

Für Danijel Subotic ging es beim Grasshopper Club Zürich nicht mehr weiter. Seit über einem Jahr läuft nun schon seine Suche nach einem neuen Klub. Interessenten melden sich immer wieder mal, eine Zusammenarbeit hat sich daraus bisher aber nicht ergeben. Der Sprung zurück auf die grosse Fussballbühne bleibt Subotic sehr wahrscheinlich verwehrt.

Wo sich Danijel Subotic am Abend des 28. September aufgehalten hat, ist nicht bekannt. Sehr wahrscheinlich ist es aber, dass er eine der grössten Sensationen in der Champions-League-Geschichte live mitverfolgte. Ende September siegte Sheriff Tiraspol bei Real Madrid phänomenal mit 2:1. Beim 19-fachen moldauischen Meister war einst auch Subotic angestellt. Gegenwärtig hat er genug Zeit, sich Spiele seiner Ex-Vereine anzuschauen.

Subotic ist seit seinem Ausscheiden beim Grasshopper Club Zürich im Juli vergangenen Jahres auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Weil der Rekordmeister inmitten der Coronakrise Subotics verhältnismässig hohes Gehalt nicht mehr aufbringen wollte, wurde die Zusammenarbeit nach einem Jahr nicht mehr verlängert. In der Szene geniesst der inzwischen 32-Jährige noch immer einen guten Ruf. In der Vergangenheit gab es den ein oder anderen Klub, der sich eine Kooperation auf sportlicher Ebene sehr gut hätte vorstellen können.


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Danijel Subotic war nach geplatztem China-Deal enttäuscht

So sprach nach 4-4-2.ch-Informationen zum Beispiel ein chinesischer Zweitligist vor. Der Klub aus Fernost offerierte Subotic ein äusserst lukratives Salär. Der Angreifer hätte sich einen Wechsel sehr gut vorstellen können. Das Engagement scheiterte aber unter anderem aufgrund der fehlenden Arbeitsbewilligung. Subotic hätte dieses Abenteuer nur allzu gerne angenommen und war aufgrund des Nichtzustandekommens sehr niedergeschlagen.

Es war nicht die einzige Möglichkeit, die sich Subotic bot, um der Vereinslosigkeit zu entrinnen. Der maltesische FC Floriana wurde ebenfalls konkret mit der Idee eines zukünftigen Zusammenarbeitens vorstellig. Die dortige Regierung hat wegen der Corona-Pandemie jedoch strenge Arbeits- und Einreisebestimmungen erschlossen. Da Subotic nicht geimpft ist, wurde schnell klar, dass auch diese Offerte nicht das Richtige ist.

Und nun? In zehn Ländern lebte Subotic als Fussballprofi. Immer auf der Suche nach dem grossen Geld. Momentan hält sich der ehemalige Schweizer U19-Nationalspieler zusammen mit seinem ebenfalls vereinslosen Bruder Dejan Subotic fit. Die Hoffnungen auf ein nochmaliges hochdotiertes Angebot, das er einst aus Aserbaidschan oder Kuwait gegenzeichnete, sind inzwischen passe.

Danijel Subotic will erste Trainerdiplome machen

Eine Rückkehr in den Profifussball ist inmitten der Coronakrise, in der viele Vereine ums Überleben kämpfen, nahezu unmöglich geworden. Zumal es auf dem Markt von vereinslosen Kräften nur so wimmelt. Daher laufen aktuell Verhandlungen mit einem unterklassigen Schweizer Verein, der Subotic auf Halbprofi-Basis engagieren möchte. Die Funktionäre arbeiten an der schwierigen Finanzierung des Deals, den es noch detailliert abzuklären gilt. Subotic will demnächst seine Trainerdiplome machen und nebenbei erste Erfahrungen als Coach im Jugendbereich sammeln.

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