Exklusiv: YB-Wechsel von Chris Bedia – erste Zahlen sickern durch | OneFootball

Die YB-Offensive zeigt sich unter Giorgio Contini brutal ineffizient. Chris Bedia soll den Bernern mit seiner Abschlussstärke signifikant weiterhelfen. Jetzt sind erste Zahlen zum wohl bevorstehenden Deal durchgesickert.

Der BSC Young Boys gastiert am Samstag in der Super League bei Lausanne-Sport – mit der Doppelspitze Cédric Itten und Alan Virginius. Giorgio Contini wurde vor dem Match nicht nur mit der katastrophalen Torausbeute der Berner seit seiner Amtsübernahme konfrontiert, die sich auf null Tore in vier Spielen beläuft.

Contini wurde vor laufender "blue Sport"-Kamera ausserdem gefragt, was er denn so von Chris Bedia halte. Die Antwort des YB-Trainers: "Er ist ein Stürmer, der Qualität hat und auf dem Markt ist. Darüber wollen wir aber heute nicht diskutieren." Dass Contini einen neuen Stürmer will, ist bekannt. Die Wahl wird offenbar auf Bedia fallen.

Vor wenigen Tagen hatte in England die "Hull Daily Mail" berichtet, dass sich Bedia dazu entschieden hat, seine noch bis Ende Saison vereinbarte Ausleihe zum englischen Zweitligisten Hull City vorzeitig zu beenden und sich YB anzuschliessen.

YB und Chris Bedia – wohl fortgeschrittener Austausch

Wie 4-4-2.ch erfuhr, befinden sich die verschiedenen involvierten Parteien tatsächlich im fortgeschrittenen Austausch. Wichtig ist in dieser Sache nämlich auch noch, was Union Berlin davon hält, dass Bedia zum amtierenden Schweizer Meister wechseln möchte. Denn an Union ist der Stürmer noch bis 2027 gebunden, Hull City besitzt für den kommenden Sommer zudem eine Kaufoption.

Zum vermeintlich bevorstehenden Bedia-Wechsel nach Bern sind mittlerweile erste Zahlen durchgesickert. YB soll eine kostenlose Ausleihe über anderthalb Jahre anstreben und für den Anschluss auf eine Kaufoption bestehen, die bei etwa 1,5 Millionen Euro liegt.

Bedia ist in der Schweiz bestens bekannt, stürmte zwei Jahre für Servette und erzielte dabei in 68 Partien 31 Tore. Der Ivorer ist Zentrumsstürmer mit viel Drang zum Tor, sei es als klassische Nummer 9 im Strafraum oder auch als Spitze im Umschaltspiel.