90PLUS
·8. Januar 2022
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·8. Januar 2022
In der 3. Runde des FA-Cups war Chelsea gegen Fünftligist Chesterfield gefordert. Der amtierende Champions-League-Sieger gab sich keine Blöße, gewann souverän mit 5:1 (4:0).
Chelsea machte von vornherein klar, in welche Richtung das Spiel laufen sollte. Bereits nach sechs Minuten traf Timo Werner aus kurzer Distanz, eröffnete damit den Torreigen. Callum Hudson-Odoi legte wenig später nach, zirkelte den Ball aus halblinker Distanz mit viel Effet ins lange Eck (18.). Kurz darauf traf auch Romelu Lukaku (20.), der damit das brisante Interview-Thema – von ihm selbst inszeniert – wohl weiter in den Hintergrund rückte. Bereits nach 20 Minuten stand der Sieg der „Blues“ mehr oder minder fest. Für Chesterfield deutete sich ein sehr langer Abend an. Kurz vor dem Pausenpfiff trug ein Standard zum weiteren Spielverlauf bei: Nach einer Ecke schraubte sie Andreas Christensen in die Höhe und netzte zum 4:0-Pausenstand ein (39.).
Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Bild weitestgehend unverändert. In Minute 55 bekamen die Mannen von Thomas Tuchel einen Elfmeter zugesprochen, den Hakim Ziyech souverän zum 5:0 verwandelte. In der Folge verwalteten die „Blues“ das Spiel. Immerhin: Der Ehrentreffer sollte den Gästen noch gelingen. In der 81. Minute war es Akwasi Asante, der dem Amateurverein ein Tor an der Stamford Bridge bescherte und sich damit wohl in die Vereinsannalen einschrieb. 5:1 war zugleich der Entstand. Chelsea erfüllt seine Pflichtaufgabe mit Bravour, während der Fünftligist mit einem Tor gegen den Champions-League-Sieger die Heimreise antritt.
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