Fabio Silva über Wolverhampton-Wechsel: „Wurde fast gezwungen“ | OneFootball

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·7. Juni 2024

Fabio Silva über Wolverhampton-Wechsel: „Wurde fast gezwungen“

Artikelbild:Fabio Silva über Wolverhampton-Wechsel: „Wurde fast gezwungen“

Der junge Portugiese Fabio Silva steht seit 2020 unter Vertrag bei den Wolverhampton Wanderers. Doch der Rekord-Wechsel stand schon damals unter keinem guten Stern.

40-Millionen-Rekordeinkauf: „Ich wusste, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war“

Der mittlerweile 21-jährige Portugiese Fabio Silva wechselte 2020 nach nur einer Profisaison beim FC Porto zu den Wolverhampton Wanderers in die Premier League – für ganze 40 Millionen. Nun hat der junge Offensivmann in einem Interview mit der spanischen Sportseite Relevo die unglücklichen Umstände des Wechsels erläutert.


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„Ich wusste, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war. Es war nicht meine Absicht, nach Wolverhampton zu gehen, ich wollte noch ein oder zwei Jahre in Porto bleiben“, erzählte Silva. Doch der portugiesische Verein hatte andere Absichten, wollte aus dem Sturm-Talent möglichst schnell viel Geld schöpfen. Silva sah sich „gezwungen“, den Verein zu verlassen, obwohl er das überhaupt nicht wollte. „Sie sagten mir, wenn ich nicht ginge, würden sie mich in der Reservemannschaft spielen lassen. Wenn ich nicht ginge, würde ich dem Verein nicht helfen, weil sie zu wenig Geld hätten… Ich hatte keinen Ausweg.“

Die bisherige Zeit bei den Wolves lief für Silva eher überschaubar ab. Zwar sammelte er in den ersten beiden Spielzeiten in der Premier League regelmäßig Spielminuten, dann folgten aber lediglich Leihen zu PSV Eindhoven, RSC Anderlecht und den Glasgow Rangers. Für den 21-Jährigen, der noch bis 2026 einen Vertrag bei Wolverhampton hat, steht also fest: er möchte den Verein gerne verlassen.

Dabei soll es seinen Vorstellungen nach Richtung Süden gehen: „Ich möchte in Spanien spielen. Ich sage Ihnen die Wahrheit, es ist der Ort, den ich lieben würde. Ich mag die Kultur, das Land, den Fußball in der Liga. Ich denke, mein Stil passt sehr gut zum spanischen Fußball.“

(Photo by Ian MacNicol/Getty Images)

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