90PLUS
·20. November 2023
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·20. November 2023
In den vergangenen Jahren musste sich Benjamin Mendy schweren Anschuldigungen stellen. Manchester City soll ihm aus dieser Zeit noch eine Millionensumme an Gehalt schulden.
Der Fall Benjamin Mendy (29) ist ein äußerst komplizierter. Im September 2021 wurde der französische Weltmeister wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung mehrerer Frauen angeklagt. Anfang des Jahres wurde er erstmals für unschuldig befunden, allerdings konnten sich die Geschworenen nicht auf ein Urteil einigen, weshalb es zur Wiederaufnahme kam. Im Juli wurde der 29-Jährige endgültig von allen Anklagepunkten freigesprochen und spielt seitdem für den FC Lorient in Frankreich.
Wie Sky Sports berichtet, zieht Benjamin Mendy jetzt gegen seinen ehemaligen Club Manchester City, mit dem er dreimal Meister geworden war, vor das Arbeitsgericht. Der Grund: Der Champions-League-Sieger soll dem Verteidiger das Gehalt, welches nach Bekanntwerden der Anschuldigungen ausgeblieben ist, zurückzahlen. Dabei würde es sich knapp um zwei Jahresgehälter und einer Millionensumme handeln.
„Manchester City FC hat es versäumt, Herrn Mendy ab September 2021 bis zum Ende seines Vertrags im Juni 2023 überhaupt ein Gehalt zu zahlen, nachdem Herr Mendy wegen verschiedener Vergehen angeklagt worden war, von denen er später alle freigesprochen wurde“, heißt es in einer Erklärung der Seite von Benjamin Mendy.
Auf Nachfrage von Sky Sports hat sich Manchester City zu den Anschuldigungen nicht geäußert. Es scheint so, als wenn der Franzose erneut vor ein Gericht ziehen müsste.
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(Photo by DARREN STAPLES/AFP via Getty Images)