90PLUS
·4. August 2023
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News | Aufgrund einer vertraglich fixierten Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro steht der Transfer des Franzosen Ousmane Dembélé zu Paris Saint-Germain in den Startlöchern. Als Ersatz für das Enfant terrible hat der FC Barcelona einen talentierten Landsmann auserkoren: Bradley Barcola. Problem: Auch in dieser Personalie konkurrieren die Katalanen mit PSG.
Nach dem bevorstehenden wie überraschenden Abgang des französischen Enfant terrible Ousmane Dembélé zu Paris Saint-Germain (Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro) muss sich der FC Barcelona kurzfristig um Ersatz bemühen. Wie die vereinsnahe Sportzeitung Mundo Deportivo berichtet, soll insbesondere der Name Bradley Barcola im Fokus der Katalanen stehen. Der 20-Jährige war bei seinem Jugendklub Olympique Lyon einer der Shootingstars der abgelaufenen Ligue-1-Saison – 14 Scorerpunkte in 26 Partien – und überzeugte im Trikot der „Équipe Tricolore“ auch bei der U21-Europameisterschaft.
Bis 2026 steht Barcola noch bei OL unter Vertrag. Die Melange aus Schnelligkeit, Technik, Abschlussstärke und Gespür für gefährliche Räume qualifizieren den 1,82 m großen Rechtsfuß für den amtierenden La-Liga-Meister. Doch „Blaugrana“ muss sich im Rennen um die Dienste des Flügelflitzer mit einem namhaften Konkurrenten auseinandersetzen: PSG. Der von katarischen Petrodollars alimentierte Klub hat Lyon bereits eine Offerte über 30 Millionen Euro zukommen lassen, doch die Funktionäre aus der französischen Hauptstadt der Gastronomie sagten „Non!“. Die Forderungen liegen bei mindestens 50 Millionen Euro.
(Photo by OLIVIER CHASSIGNOLE/AFP via Getty Images)