fussballeuropa.com
·29. Februar 2024
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Dem FC Bayern steht im Sommer womöglich ein radikaler Umbruch bevor. Das fordert im gleichen Atemzug wahrscheinlich Neuzugänge auf allerhöchstem Niveau. António Silva wäre so einer.
Auf Max Eberl, dem neuen Sportvorstand des FC Bayern, wartet ein Berg von Arbeit. Der kicker hatte berichtet, dass den deutschen Rekordmeister mindestens sieben Spieler verlassen werden. Eric Maxim Choupo-Moting und Bouna Sarr haben demnach keine Zukunft mehr an der Säbener Straße.
Insgesamt werde sogar über die Zukunft von zwölf Spielern diskutiert, wurde berichtet. Das beträfe unter anderem die Münchner Innenverteidigung. Um Matthijs de Ligt gibt es häufig Wechselgerüchte, Dayot Upamecano steht aufgrund seiner Fehler nahezu dauerhaft in der Kritik und Eric Dier ist erst mal nur bis Saisonende von Tottenham Hotspur ausgeliehen.
Deshalb nehmen die Bayern gewisse Beobachtungen vor. António Silva scheint auf der Scoutingliste ganz oben zu stehen. Wie die portugiesische Sportzeitung Record berichtet, hat der FCB ein Auge auf den Benfica-Shootingstar. Bereits mehrfach haben Münchner Späher Silva beobachtet, für die nächsten Monaten könnten erste Wechselgespräche anberaumt werden.
Manchester United aus der zahlungskräftigen englischen Premier League soll den 20-Jährigen ebenfalls unter ständiger Beobachtung halten. Silva würde den Interessenten jedenfalls richtig teuer kommen. Der siebenfache portugiesische Nationalspieler ist noch bis 2027 gebunden, kann Benfica aber für festgeschriebene 100 Millionen Euro verlassen.
Gerüchte über ein grundsätzliches Bayern-Interesse an Silva sind nicht neu und flammen nun wieder auf. Real Madrid, hieß es in der jüngeren Vergangenheit, soll ebenfalls seinen Hut in den Ring geworfen haben.
"Sie werden zu 100 Prozent bis Ende der Saison bei Benfica bleiben", garantierte Berater Jorge Mendes lediglich einen Benfica-Verbleib von Silva bis Saisonende. "Dann wird Rui Costa (Benfica-Präsident; Anm. d. Red.) entscheiden, was zu tun ist."