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ninaprobst·21. April 2021

FC Bayern Frauen zittern sich gegen Potsdam zum Sieg

Artikelbild:FC Bayern Frauen zittern sich gegen Potsdam zum Sieg

Turbine Potsdam empfing zum Auftakt des 18. Spieltags die FC Bayern Frauen, die nach der Niederlage gegen die TSG Hoffenheim nur noch zwei Punkte vor Verfolger VfL Wolfsburg lagen. Und weil Bayern am Samstag in der Champions League gegen Chelsea ran muss, fand das Spiel schon am Mittwoch statt. Mit dem besseren Ende für die Tabellenführerinnen.


Es geht direkt angriffslustig los: Wenige Sekunden nach Anpfiff lassen die Gastgeberinnen aus Potsdam den FC Bayern direkt mit einem gut platzierten Schuss zittern. Noch hält Torhüterin Maria Luisa Grohs. Doch in der 6. Minute ist es dann Dina Orschmann, die zum 1:0 für Turbine trifft. Bahnt sich da die nächste Niederlage für Bayern an? Erst einmal nicht. Lea Schüller gleicht schon drei Minuten später aus (9.).


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Etwa nach der Hälfte der ersten Halbzeit: Turbines Schlussfrau Vanessa Fischer kassiert für ihre Aktion gegen Lea Schüller einen Elfmeter. Eine umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung, die Lina Magull aber nutzt und die FC Bayern Frauen in Führung bringt (20.). Trotzdem tun sich die Tabellenführerinnen schwer.

Zwei Kopfballtore nach der Pause

Dass mit dem FC Bayern aber immer zu rechnen ist, stellt er zehn Minuten nach Wiederanpfiff unter Beweis: Hanna Glas trifft per Kopfball und baut die Führung aus (56.). Doch nur zwei Minuten später revanchiert sich Selina Cerci nach einer Ecke, ebenfalls per Kopf (58.). Es ist klar: Das Spiel ist noch lange nicht vorbei.

Was auffällt in dieser Mittwochs-Partie: Die gewohnte Dominanz beim FC Bayern fehlt. Dem Pressing von Turbine Potsdam haben sie wenig entgegenzusetzen und daher überrascht es auch nicht, dass die Münchnerinnen bis zum Ende um die drei Punkte bangen müssen. Etwa Anna Gerhardt hat wenige Minuten vor Schluss noch den Ausgleich auf dem Fuß. Doch auch weil Turbine die guten Chancen nicht rein macht, lautet das Ergebnis nach 94 Minuten 3:2 für den FC Bayern.