90min
·28. Juni 2023
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·28. Juni 2023
Spanien-Verteidiger Pau Torres steht vor einem Wechsel zu Aston Villa. Die Gespräche zwischen beiden Parteien sind weit fortgeschritten. Klärungsbedarf gibt es gerade noch bezüglich der Zahlung der Ablösesumme. Es wird erwartet, dass zeitnah ein Kompromiss gefunden wird.
Pau Torres (26) steht seit vielen Jahren auf der Liste von internationalen Top-Clubs. In den letzten Transferperioden bekannte sich der Innenverteidiger aber immer klar zu Stammverein FC Villarreal. Nun scheint sich Torres bereit für den nächsten Schritt zu fühlen. Der 26-Jährige hat gegenüber den Villarreal-Bossen signalisiert, den Club in diesem Sommer verlassen zu wollen.
90min hat von exklusiven Quellen erfahren, dass der neue Arbeitgeber von Pau Torres schon so gut wie fest steht. Der spanische Nationalspieler steht vor einem Wechsel zu Aston Villa. Die Gespräche zwischen den Parteien sind bereits weit fortgeschritten. Es scheint also, als würde Torres nach jahrelangen Gerüchten um einen Premier-League-Wechsel nun tatsächlich auf die Insel wechseln.
Klärungsbedarf gibt es aktuell noch bezüglich der Zahlung der Ablösesumme. In Torres' Vertrag beim FC Villarreal ist eine Ausstiegsklausel in Höhe von etwa 63 Millionen Euro (55 Mio. Pfund) verankert. Der Fünftplatzierte der spanische Liga möchte den vollen Betrag als Direktzahlung, die Villans hoffen dagegen darauf, den Deal in Raten abschließen zu können.
Eine zentrale Rolle im Poker um Torres spielte wohl Aston Villas Erfolgstrainer Unai Emery (51). Der Spanier hatte den FC Villarreal von Juli 2020 bis Oktober 2022 betreut und dort über die gesamte Zeit erfolgreich mit dem Innenverteidiger zusammengearbeitet. Die beiden Landsmänner sollen ein gutes Verhältnis zueinander pflegen.
So geht gleich eine ganze Reihe an interessierten Top-Clubs bei Torres leer aus. Mit dem FC Bayern München kommt einer der prominentesten Interessenten aus Deutschland. Der 26-Jährige soll bei den FCB-Bossen eine mögliche Option für den Ersatz des abgehenden Lucas Hernández (27) gewesen sein. Die favorisierte Lösung soll aber immer Min-jae Kim (26) gewesen sein, deshalb gab es zu Torres bis dato auch keine konkreten Gespräche. Interesse gab es zudem auch von Manchester United, Juventus Turin und der SSC Neapel.