FC-Frauen zittern um Liga-Verbleib: Showdown gegen Potsdam am letzten Spieltag droht | OneFootball

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·30. März 2025

FC-Frauen zittern um Liga-Verbleib: Showdown gegen Potsdam am letzten Spieltag droht

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FC-Frauen zittern um Liga-Verbleib: Showdown gegen Potsdam am letzten Spieltag droht

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Daniel Mertens

30. März 2025

Der erhoffte Schritt aus dem Tabellen-Keller will den Fußballerinnen des 1. FC Köln einfach nicht gelingen. Durch die 0:1-Niederlage gegen Jena und das Abrutschen auf den vorletzten Tabellenplatz könnte sogar der Klassenerhalt noch einmal in Gefahr geraten. Die Frauen des 1. FC Köln zittern um den Ligaverbleib.

Trainerin Britta Carlson haderte nach dem Spiel insbesondere mit der Chancenauswertung ihrer Mannschaft. Die Frauen des 1. FC Köln zittern um den Ligaverbleib.

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Britta Carlson, Trainerin der Frauen des 1. FC Köln (Foto: Daniela Porcelli/Getty Images for DFB)

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Am Ende war es wie so häufig: Die Gäste jubelten nach dem Abpfiff ausgelassen im Franz-Kremer-Stadion, während man bei den Kölnerinnen in enttäuschte Gesichter sah. Dabei dürften sich die FC-Frauen diesmal jedoch wie im falschen Film vorgekommen sein. Das Team hätte die Partie gegen den Aufsteiger problemlos für sich entscheiden können – wäre da nicht die mittlerweile eklatante Abschluss-Schwäche. „Es ist schade, dass die Spielerinnen sich für die Intensität und den Einsatz nicht belohnen und dass ihnen die letzte Konsequenz und Überzeugung einfach im Abschluss fehlt“, haderte Britta Carlson, die damit auch im sechsten Spiel als FC-Trainerin keinen Sieg feiern konnte und im fünften Spiel kein Kölner Tor sah.

„Wir werden wieder bestraft“

Carlson forderte von ihrem Team zudem mehr Cleverness: „Wir werden wieder bestraft durch einen Fehler im eigenen Spielaufbau und ziehen dann nicht einmal ein Foul, so wie der Gegner uns das vormacht. In diesen Momenten stellen wir uns nicht so an, wie das vielleicht auch eine Mannschaft macht, die es auf jeden Fall auch braucht.“ Zudem ärgerte sich die Trainerin über die vergebenen Möglichkeiten in der Partie: „Ich glaube, Chancen hatten wir genug, auch klare Chancen. Aber sicherlich hat es auch was mit der Qualität zu tun, wenn du über so viele Spiele so wenig Tore schießt. Aber heute war es sehr eindeutig, dass die Chancen da waren. Das ist für mich immer relevant, dass wir uns auch die Chancen rausspielen. Sicherlich fehlt auch eine gewisse Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Carlson vermisste zudem einen anderen Aspekt bei ihrer Mannschaft trotz der Rückkehr von Celina Degen und Sara Agrez: „Und trotzdem hat es mir heute auf dem Platz gefehlt, dass wir nochmal jemanden hatten, der auch im richtigen Moment die Ruhe reinbringt oder eine klare Ansage an das Team macht. Es wurde sehr viel von außen gecoacht. Da wünsche ich mir auch noch mehr Eigenverantwortung, die sich beim Team entwickelt.“ Statt den Ligaverbleib mit einem Heimsieg wohl endgültig zu sichern, muss der Blick beim FC nun auch wieder verstärkt nach unten gehen. Im schlimmsten Fall droht den Kölnerinnen am letzten Spieltag ein Endspiel um den Klassenerhalt gegen das Schlusslicht Turbine Potsdam.

FC muss vorerst weiter um den Ligaverbleib zittern

Die anstehende Länderspielpause kommt Carlson nicht gelegen: „Es ist immer schade, wenn du sowas nicht aufarbeiten kannst. Ich hatte mir schon erhofft, dass wir heute die Nationalspielerinnen auch mit einem guten Gefühl in die Pause schicken können.“ Doch so muss der FC vorerst weiter um den Ligaverbleib zittern. Der erhoffte Trainer-Effekt ist bisher ausgeblieben. Nach den ersten sieben Spielen der Rückrunde hat der FC mit zwei Zählern exakt so viele gesammelt wie zum selben Zeitpunkt in der Hinserie.

Und nach der verpatzten Siegchance gegen Jena droht der FC in dieser Saison einen neuen Negativ-Rekord aufzustellen: 2017/18 standen am Saisonende lediglich elf Zähler auf dem Kölner Konto, der FC stieg ab. Aktuell stehen nur sieben Punkte auf der Habenseite. Und vor dem Potsdam-Duell am letzten Spieltag heißen die übrigen Gegner Leverkusen, Frankfurt und Bremen. Die Saison droht eine historisch schwache in der Bundesliga zu werden – und konterkariert damit die hohen Ansprüche, die der FC ursprünglich mal an sich selbst angelegt hat.



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