liga3-online.de
·14. Juli 2020
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Fünf Jahre lang agierte FCM-Coach Thomas Hoßmang als U19-Trainer bei den Elbstädtern, anschließend leitete er das Nachwuchsleistungszentrum. Diese Aufgaben könnte künftig ein alter Bekannter des neuen FCM-Cheftrainers erfüllen: Petrik Sander. Das Erfolgsduo aus Cottbuser Zeiten könnte in Magdeburg wiedervereint werden, wie die "Bild" berichtet.
Als Petrik Sander im Sommer 2006 den Bundesliga-Aufstieg mit dem FC Energie Cottbus feierte, war das der größte sportliche Erfolg in der langen Karriere des 59-Jährigen. An seiner Seite agierte damals Thomas Hoßmang als Assistent, den obligatorischen Bierduschen wird der heutige FCM-Cheftrainer wohl nicht entgangen sein. Werden Hoßmang und Sander jetzt wiedervereint? Laut der "Bild"-Zeitung ist der Ex-Bundesliga-Trainer als neuer Leiter des Magdeburger Nachwuchsleistungszentrums im Gespräch.
Diese Stelle füllte zuvor Hoßmang aus, der davor jahrelang als U19-Trainer des FCM fungierte. Zuletzt fungierte Matthias Mincu auf dieser Position, der mit der Beförderung von Hoßmang zum Cheftrainer jetzt als Co-Trainer bei den Profis assistieren wird. Das NLZ ist somit auf zwei Positionen unbesetzt, Sander dagegen im Moment ohne eigenen Verein. Gut möglich, dass sein alter "Co" ihn nun nach Magdeburg locken wird.
Sander begann seine Trainerkarriere als Co-Trainer von FCE-Legende Eduard Geyer, an dessen Seite er sieben Jahre lang arbeitete. In dessen Fußstapfen trat Petrik Sander anschließend auch, führte die Lausitzer in die Bundesliga und musste dort im zweiten Jahr gehen. Danach trainierte der 59-Jährige den VfR Aalen, die TuS Koblenz, Carl Zeiss Jena, noch einmal Koblenz und im letzten Jahr schließlich Budissa Bautzen in der Regionalliga Nordost. Dort coachte er unter anderem Hoßmang-Spross Martin. Nach dem Aus von Sportchef Maik Franz könnten in Magdeburg mit Petrik Sander nun bald weitere Personalentscheidungen fallen.