maintracht.blog
·28. November 2024
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·28. November 2024
Nun, bevor es zur Sache geht, wir haben ihn, den “Neuen” an Bord bei der Maintracht! Keine Sorge, er wird sich in der nächsten Zeit schon noch kurz vorstellen und auch auf der Teamseite beitragen. Aber was passt besser als direkt einfach mal hier einen Text zum Europacup beizutragen? Was soll ich sagen: herzlich willkommen, lieber Matze aka mauriziogaudino!
Der 28.11. hat einen besonderen Platz im Herzen der Eintrachtfans. Ein zugiger Donnerstag im Jahr 2013, an dem eine orangene Frankfurter Welle über Bordeaux schwappte. So etwas wie der Beginn unserer ganz besonderen Beziehung zu diesem Wettbewerb.
Und jetzt zur Gegenwart: Midtjylland beschreibt ein nicht genau abgegrenztes Gebiet im Mittelteil der Halbinsel Juitland. Das Stadion, die MCH-Arena, befindet sich in der Stadt Herning und bietet knapp 11.800 Zuschauern Platz. Donnerstagabend, 21:00 Uhr, Ende November. Europapokal. Barcelona war sicher anders. Aber genau das macht den Reiz unseres Lieblingswettbewerbs ja aus.
Zum Spiel: Bislang gab es keine Aufeinandertreffen. Der Gegner ist allerdings keinesfalls zu unterschätzen. Amtierender dänischer Meister. Diverse nationale Titel, championsleagueerfahren. Aktuell Zweiter, punktgleich mit dem Tabellenführer FC Kopenhagen. Letztes Spiel in der Liga übrigens erst am vergangenen Montagabend. Rechtsverteidiger in der Startelf ein gewisser Kevin Mbabu, der ja mal, unter Adi Hütter, heiß im Stadtwald gehandelt wurde, um sich dann für Wolfsburg zu entscheiden. Apropos Rechtsverteidiger: Einen Berührungspunkt mit unserer Eintracht gibt es doch. Rasmus Kristensen ist in der Region aufgewachsen und hat seine ersten Schritte im Profifußball beim FC gemacht, bevor er 2018 zu Ajax weiterzog. Womit wir bei unserem Team wären. Jener Rasmus Kristensen schart mit den Hufen und würde sicher liebend gern sein Comeback in der Heimat feiern. Man munkelt sogar, dass es schon für die Startelf reichen könnte. Meine Einschätzung ist, dass Rotation wieder eine nicht unwesentliche Rolle spielen könnte. Hat ja bislang auch ziemlich gut geklappt. Ansonsten gilt es, ganz einfach natürlich, die hervorragende Stimmung rund um Verein und Mannschaft zu konservieren und auf der Halbinsel ähnlich erwachsen aufzutreten, wie am Samstagabend gegen Bremen. Die Ausgangsposition wäre bei einem Sieg hervorragend und man könnte sicher ein bisschen entspannter in die noch folgenden Auswärtsaufgaben in Lyon und Rom gehen.
Ich freue mich jetzt noch ein bisschen über die Entwicklung, die wir seit 2013 genommen haben und auf das Spiel heute Abend.
(Titelbild: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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