
LIGABlatt
·8. Mai 2025
Fenerbahçe-Boss mit Machtwort: Trainer Mourinho soll bleiben!

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·8. Mai 2025
Die Stimmen, wonach José Mourinho bereits in diesem Sommer und damit nach nur einem Jahr Fenerbahçe wieder verlassen könnte, wurden zuletzt lauter. In einem Live-Auftritt im türkischen Fernsehen hat Klub-Boss Ali Koç aber nun klarstellt: Der portugiesische Star-Trainer soll bleiben – um dann, wie versprochen, im zweiten Jahr den Meistertitel zu gewinnen.
Klarstellung vom Klub-Boss. Gegenüber TRT Spor hat Ali Koç am Mittwochabend betont, an Trainer José Mourinho festhalten zu wollen: "Das größte Problem bei Fenerbahçe ist die Stabilität und Konstanz auf der Trainerposition. Er (Mourinho a. d. Red.) ist auch nur ein Mensch, er kann und darf Fehler machen. Als ich mit ihm sprach, sagte er mir, er würde in der zweiten Saison Meister werden. Deshalb haben wir auch einen Zweijahresvertrag unterzeichnet. Die Bedingungen sind also klar", so Koç.
Nach der 0:1-Derbypleite gegen Beşiktaş am vergangenen Wochenende, wodurch Fenerbahçe im Zweikampf mit Erzrivale Galatasaray nur noch theoretische Chancen auf den Meistertitel hat, waren die Stimmen nach einem vorzeitigen Mourinho-Ende lauter geworden. Der Portugiese selbst wiegelte auf Nachfragen von Journalisten ab und erklärte, dass man die Sachlage zunächst intern kläre. Nun also die Gnadenfrist vom Klub-Boss mit dem klaren Verweis, dass in der zweiten Saison ein Titel (vor allem der Meistertitel) eingefahren werden muss.
Bestätigt: Mourinho hatte Mega-Angebot aus Saudi-Arabien vorliegen
Denn Ali Koç machte im Live-Interview mit TRT Spor auch deutlich, dass die Geschäftsführung den Kader mit dem höchsten Budget in der Geschichte des Klubs zusammen- und bereitgestellt habe. Man habe Leute geholt, von denen man gesagt hätte, sie würden nicht kommen, so Koc weiter. Auch das kolportierte Interesse aus Saudi-Arabien an Mourinho bestätigte der Fenerbahçe-Präsident, ohne einen konkreten Klubnamen zu nennen: "Mouinho hat ein Angebot erhalten, das ihm 36 Millionen Euro eingebracht hätte." Es sei aber die richtige Entscheidung gewesen, dass er bei Fenerbahçe weitermache.