LIGABlatt
·11. September 2024
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Nachdem Alexander Djiku bei der Süper-Lig-Partie gegen Alanyaspor kurz vor der Länderspielpause verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, ist der Innenverteidiger nun auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Dementsprechend steht Djiku den "Kanarienvögeln" schneller als befürchtet wieder zur Verfügung.
Wie bereits in der Vorsaison gehört Alexander Djiku bei Fenerbahçe auch unter Star-Trainer José Mourinho zu den Leistungsträgern. Umso mehr dürfte man sich in Kadıköy darüber freuen, dass der 30-Jährige seine Ende August beim 3:0-Sieg über Alanyaspor davongetragene leichte Verletzung überstanden hat. Ob es am Sonntag beim Duell mit Kasımpaşa schon für einen Einsatz reicht, ist jedoch noch fraglich. Denn der Ghanaer, der auch über die französische Staatsbürgerschaft verfügt, soll wohl erst gegen Ende der Woche wieder ins Mannschaftstraining der Gelb-Marineblauen einsteigen. Individuell trainiert Djiku bereits wieder, was darauf hindeutet, dass er spätestens beim Derby gegen Galatasaray am 21. September im Fenerbahçe-Aufgebot stehen wird. Gegen Kasımpaşa dürfte Djiku in der Startelf aber vermutlich noch durch Rodrigo Becão ersetzt werden.
Osayi-Samuel fehlt weiter verletzt
Weiterhin verzichten muss der türkische Europa-League-Teilnehmer indes auf Bright Osayi-Samuel. Der 26-Jährige laboriert derzeit an einer Muskelverletzung, die ihn für mindestens zwei weitere Wochen außer Gefecht setzen wird. Zuletzt auf dem Rasen stand der nigerianische Nationalspieler am 17. August, als Fenerbahçe nicht über ein 2:2-Unentschieden bei Aufsteiger Göztepe in Izmir hinauskam. Während des Ausfalls von Osayi-Samuel dürfte Mourinho auf der Rechtsverteidiger-Position wie zuletzt aller Voraussicht nach erneut auf Mert Müldür setzen. Der gebürtige Wiener, der in der Länderspielpause mit der türkischen Nationalmannschaft auf Island und Wales traf, machte seine Sache als Vertretung von Osayi-Samuel bislang gut: Beim 5:0-Erfolg in Rize zeigte Müldür nicht nur eine solide Defensivleistung, sondern legte auch zum zwischenzeitlichen 2:0 durch Edin Džeko auf.