LIGABlatt
·12. April 2024
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·12. April 2024
Große Ziele will Fenerbahçe in dieser Saison noch erreichen. Die entscheidenden Wochen in der Süper Lig und in der Conference League werden die "Kanarienvögel" jedoch ohne Jayden Oosterwolde bestreiten müssen, der sich eine schwere Knieverletzung zugezogen hat.
Beim gestrigen Auswärtsspiel im Viertelfinale der Conference League hat Fenerbahçe nicht nur die Partie in Piräus mit 2:3 verloren, sondern auch Linksverteidiger Jayden Oosterwolde für den Rest der Saison. Nachdem der Niederländer kurz vor der Halbzeit mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden lag und daraufhin ausgewechselt werden musste, stockte den Fans der Gelb-Marienblauen der Atem. Die schlimmsten Befürchtungen – nämlich ein Kreuzbandriss – wurden glücklicherweise nicht zur Realität, doch wie der Tabellenzweite der Süper Lig nun bestätigte, hat sich der 22-Jährige einen Meniskusriss zugezogen. Dies ergaben Untersuchungen im Istanbuler Acıbadem-Altunizade-Krankenhaus.
Oosterwolde fällt mehrere Monate aus
Somit muss Oosterwolde unters Messer, was weitere Einsätze in dieser Spielzeit ausschließt. Je nach Heilungsverlauf wird der Defensivspieler vermutlich zwei bis drei Monate ausfallen. Immerhin dürfte der Leistungsträger also rechtzeitig zur Vorbereitung der neuen Saison 2024/25 wieder zur Verfügung stehen. Das wird Trainer İsmail Kartal gerne hören, denn im Gegensatz zu dessen Vorgänger Jorge Jesus gehört Oosterwolde beim 62-Jährigen zu den Stammkräften. Bei Fenerbahçe steht der 1,89-Meter-Mann, der sowohl als Linksverteidiger als auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden kann, seit Ende Januar 2023 unter Vertrag.
Die offizielle Pressemitteilung der Gelb-Marineblauen im Wortlaut:
"Für unseren Spieler Jayden Oosterwolde, der sich im ersten Spiel des Viertelfinals der Europa Conference League verletzte, wurde im Acıbadem Altunizade Hospital ein MRT durchgeführt. Für unseren Spieler, bei dem im Rahmen der Untersuchungen ein Meniskusriss diagnostiziert wurde, ist ein Behandlungsprogramm geplant."
Foto: Yağız Gürtuğ / Middle East Images / AFP via Getty Images