Fenerbahçe interessiert sich für portugiesischen Stürmer | OneFootball

Noch hat Fenerbahçe eine kleine Chance auf den ersten Süper-Lig-Titel seit 2014, während parallel bereits am Kader für die kommende Saison gebastelt wird. Dabei sollen sich die "Kanarienvögel" unter anderem mit Jota Silva vom portugiesischen Erstligisten Vitória Guimarães beschäftigen.

Mit Edin Džeko, Michy Batshuayi und dem per Leihe von Fatih Karagümrük zurückgekehrten Serdar Dursun hat Fenerbahçe im Sturm nicht nur viel Qualität in seinen Reihen, sondern auch die nötige Tiefe. Jedoch befindet sich Mannschaftskapitän Džeko mit 38 Jahren bereits im Spätherbst seiner Karriere, weshalb er – trotz seiner beeindruckenden Fitness – nicht jede Partie von Anfang an absolvieren kann. Zudem ist nach jetzigem Stand unklar, ob Dursun und der angeblich bei der AS Rom hoch im Kurs stehende Batshuayi über diese Saison hinaus eine Zukunft in Kadıköy haben. Um auch in der kommenden Spielzeit wieder über eine hervorragende Besetzung im Angriff zu verfügen, prüfen die Gelb-Marineblauen derzeit einige Optionen auf dem Transfermarkt.

Konkurrenz aus der Premier League

Als potentiellen Neuzugang soll der Tabellenzweite der Süper Lig laut "Fanatik" Jota Silva auf dem Schirm haben. Der Portugiese steht momentan in seinem Heimatland bei Vitória Guimarães unter Vertrag, wo er mit elf Toren und sechs Assists in der Liga einen großen Anteil an der starken Saison der Mannschaft von Trainer Álvaro Pacheco hat. Darüber hinaus ist der 24-Jährige variabel einsetzbar, denn sowohl im Sturm-Zentrum als auch auf dem rechten sowie dem linken Flügel fühlt sich Jota wohl. Da überrascht es kaum, dass sich der Offensivspieler dem Vernehmen nach auch auf dem Radar weiterer Top-Klubs wie Brighton, West Ham, Fulham und Benfica Lissabon befindet. Sollte Fenerbahçe eine Verpflichtung des zweifachen Nationalspieler Portugals näher in Angriff nehmen, ist also davon auszugehen, dass ein Transfer-Angebot den geschätzten Marktwert von fünf Millionen Euro wesentlich überschreiten müsste.

Foto: Patricia de Melo Moreira / AFP via Getty Images