Fenerbahçe tendiert zu fester Verpflichtung von Filip Kostić | OneFootball

Als Leihspieler von Juventus Turin ist Filip Kostić bei Fenerbahçe auf der linken Außenbahn derzeit kaum wegzudenken. Nicht zuletzt, weil Trainer José Mourinho viel vom serbischen Routinier hält, wollen die Gelb-Marineblauen laut dem italienischen Journalisten Nicolò Schira auch über die aktuelle Spielzeit hinaus weiterhin mit dem Schienenspieler zusammenarbeiten.

Auch wenn Fenerbahçe im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen die Glasgow Rangers am Donnerstag enttäuschend mit 1:3 verlor, zeigte Filip Kostić als linker Schienenspieler einmal mehr eine gute Leistung mit viel Offensiv-Drang. Genau dafür wird der 32-Jährige von José Mourinho, dem Star-Trainer der "Kanarienvögel", sowie vom Fener-Management geschätzt. So passt es ins Bild, dass der italienische Journalist Nicolò Schira vom Vorhaben der Gelb-Marineblauen berichtet, Kostić auch nach dem Ablauf des Leihgeschäfts mit Juventus Turin im Sommer in Kadıköy zu halten. Demnach wolle der Tabellenzweite der Süper Lig dem Serben einen neuen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit anbieten.

Fenerbahçe will Ablösesumme wohl neu verhandeln

Der Deal, den Fenerbahçe und Juventus Turin im September aushandelten, beinhaltet eine Kaufoption in Höhe von sechs Millionen Euro. Laut Schira plane der Traditionsverein vom Bosporus allerdings, in Bezug auf die Ablösesumme nochmals mit den Norditalienern nachzuverhandeln. Da Juventus unter Trainer Thiago Motta aktuell vermehrt auf jüngere Profis setzt und sich im personellen Umbruch befindet, dürften die Chancen aus Sicht der Türken gut stehen, den Betrag für eine feste Kostić-Verpflichtung noch etwas nach unten korrigieren zu können. Im Trikot von Fenerbahçe absolvierte der ehemalige Stuttgarter wettbewerbsübergreifend bislang 25 Pflichtspiele, in denen ihm zwei Tore gelangen. Zudem bereitete er sechs Treffer vor. Nachdem der Routinier in der Ligaphase der Europa League noch inaktiv war, ist er mittlerweile spielberechtigt für die K.o.-Phase.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images