fussball.news
·12. Oktober 2021
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·12. Oktober 2021
Mit einem 4:0-Erfolg gegen Nordmazedonien hat es Deutschland als erste Nation geschafft, sich vorzeitig für die Weltmeisterschaft 2022 bin Katar zu qualifizieren. Doch bis dahin steht für Bundestrainer Hansi Flick noch viel Arbeit an.
Aus Skopje berichtet fussball.news-Reporter Tom Jacob
Dass es unter dem 56-Jährigen einen Aufschwung gegeben hat, lässt sich nicht leugnen. Fünf Siege in fünf Partien darf Deutschland unter Flick verbuchen. Der Trainerwechsel ging wie ein Ruck durch die Mannschaft. "Man hat heute wieder gesehen, was für eine Mentalität auf dem Platz gestanden hat", lobte der Chefcoach seine DFB-Elf nach dem Sieg über Nordmazedonien.
Auch wenn es zur Halbzeitpause noch torlos in die Kabinen ging, spielte Deutschland im zweiten Durchgang weiter den eigenen Stiefel runter. "Natürlich hatte in der ersten Halbzeit nicht alles geklappt, da hatte die Präzision noch gefehlt. Aber wir haben nie nachgelassen, das Tor zu erzwingen. Nach dem 1:0 war der Knoten dann gelöst", fasste Flick kurzerhand zusammen. Die Führung durch Kai Havertz (50.) habe dann Sicherheit gegeben, weshalb auch Timo Werner (70./73.) und Jamal Musiala (83.) sich in die Torschützenliste eintragen durften.
Mit dem Erfolg ist das Ticket fürs nächste große Turnier frühzeitig gelöst worden, doch trotz aller Euphorie warnte Flick: "Wir müssen uns noch weiter entwickeln. Bis zur WM in Katar ist es noch ein weiter Weg." Um wieder einen Titel abzuräumen, muss dann auch gegen große Gegner gewonnen werden. "Mit dieser Mentalität ist einiges machbar. Und unsere Spieler haben auch die Qualität, um gegen Spanien, Italien, Frankreich oder Belgien bestehen zu können. Da bin ich sehr zuversichtlich", zeigte sich der Bundestrainer optimistisch.
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