90PLUS
·24. März 2025
Frankfurt interessiert: Freiburg kalkuliert Doan-Verkauf für den Sommer ein

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·24. März 2025
Ritsu Doan spielt seit 2022 für den SC Freiburg und ist einer der Leistungsträger. Im Sommer könnte der Japaner die Breisgauer verlassen.
Der SC Freiburg bereitet sich auf einen Verkauf von Ritsu Doan im kommenden Sommer vor. Für die Breisgauer geht es darum, ihre Spieler gewinnbringend zu verkaufen. Doan wechselte 2022 für 8,5 Millionen Euro von der PSV Eindhoven nach Freiburg. Sein aktueller Marktwert liegt bei über 20 Millionen Euro. Eintracht Frankfurt zählt zu den Vereinen, die an einer Verpflichtung des Japaners interessiert sind. Das berichtete Transfermarkt.de.
Klemens Hartenbach, der Sportdirektor des SC Freiburg, sagte zu der Situation rund um Ritsu Doan: „Er tut gerade alles dafür, in noch mehr Notizbüchern aufzutauchen. Ritsu ist für uns super wichtig und wir probieren alles, dass er bei uns bleibt. Es gibt auch sportlich wie persönlich gute Argumente für einen Verbleib.“ Der 60-jährige ergänzte allerdings: „Aber, wenn man von einem perfekten Zeitpunkt für einen Abschied sprechen kann, ist es wohl der kommende Sommer – natürlich nur, falls das Angebot stimmt. Für uns als SC ist wichtig, Spieler nach einer starken Entwicklung zur passenden Zeit auch mal ziehen zu lassen.“
Der Vertrag von Ritsu Doan beim SC Freiburg läuft bis 2027. In seiner Zeit im Breisgau erzielte der Japaner 24 Treffer und 21 Vorlagen in 115 Begegnungen – davon acht Tore und sieben Assists in dieser Saison. Neben dem Interesse von Eintracht Frankfurt sollen laut Hartenbach auch Vereine aus der Premier League die Leistungen von Doan genau beobachten. Der Sportdirektor sagte: „Auch dort wird sein hoher Wert inzwischen mehr wahrgenommen.“ Zu einem möglichen Abgang von Doan sagte er: „Er wird seine Optionen genau abwägen vor der WM 2026.“ Aktuell sollen dem Verein noch keine offiziellen Angebote vorliegen.
Die Aussagen von Sportdirektor Hartenbach legen nahe, dass der SC Freiburg sich mit einem Abgang von Ritsu Doan rechnet. Wo es den Japaner hinzieht, bleibt abzuwarten.
(Photo by Lars Baron/Getty Images)