Fussballdaten.de
·18. Dezember 2020
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Eintracht Frankfurt soll sich mit dem französischen Rechtsverteidiger Kenny Lala beschäftigen. Wie „Le10sport“ berichtet, soll man den 29-Jährigen derzeit beobachten. Lala könnte bei der Eintracht die Problem-Position hinten rechts bekleiden. In dieser Saison musste Adi Hütter mehrfach auf dieser Postion umstellen.
Eigentlich scheint Eintracht Frankfurt gut aufgestellt zu sein, auf der Postion des Rechtsverteidigers. Danny da Costa, Almamy Touré, Timothy Chandler und auch Erik Durm bieten Optionen für diese Rolle. Doch alle Akteure konnten Trainer Adi Hütter keine langfristigen Argumente liefern. Da Costa, der lange Zeit als gesetzt galt, ist mittlerweile außen vor.
In dieser Saison stand er kein einziges Mal in der Start-Elf der Adler in der Bundesliga. Fünfmal bleib er ohne Einsatz auf der Bank, ein weiters Mal stand er nicht einmal im Bundesliga-Kader. Routinier Chandler ist ohnehin auf der Abschussliste in Frankfurt. Der Vertrag des 30-Jährigen, der bis Sommer 2022 datiert ist, dürfte nicht verlängert werden.
Scheinbar neuer starker Mann auf rechts schien Touré zu sein. Doch der Franzose hat seine Chance vertan. In den letzten fünf Spielen kam er zu keiner Spielminute. Dafür rotierte Erik Durm auf die andere Seite. Der Weltmeister von 2014 wurde schon als Enttäuschung abgehakt. Ein Winter-Wechsel geisterte zuletzt durch die Medien. Doch zuletzt war er gesetzt. Vollkommen zufrieden soll Adi Hütter aber mit dieser Lösung nicht sein.
Deshalb beobachtet der Klub angeblich aktuell Kenny Lala. Der 29-Jährige spielt aktuell bei Racing Straßbourg. Sein Vertrag beim französischen Erstligisten endet im Sommer 2021. Daher ist ein Abgang im Winter möglich. Der Profi könnte noch seine letzte Chance auf eine größere Herausforderung suchen. Bisher lief Lala nur in Frankreichs Profi-Ligen auf. Auch Olympique Marseille soll sich mit einer Verpflichtung beschäftigen. Er könnte damit zum verspäteten Nachfolger vom Bouna Sarr (mittlerweile Bayern München) werden. In der Ligue 1 verpasste er dieses Jahr keine Spielminute.
Wie die französische Quelle aber berichtet, geht es für die Eintracht um einen Deal frühestens im Sommer, um den Preis zu drücken. Dann dürfte man sich auch spätestens von mindestens einem der aktuellen Rechtsverteidiger trennen.