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Philipp Overhoff·4. November 2024
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Philipp Overhoff·4. November 2024
Der achte Spieltag der Frauen-Bundesliga steht in den Büchern und wurde vom heutigen Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt abgerundet. Trotz eines 1:1 übernahm der Titelverteidiger aus München erneut die Tabellenführung, liegt allerdings punktetechnisch mit dem VfL Wolfsburg gleichauf.
Den Bayern-Frauen bot sich nach nur drei Minuten die Chance auf die frühe Führung, doch die englische Europameisterin Georgia Stanway scheiterte vom Elfmeterpunkt an Eintracht-Keeperin Stina Johannes. Knapp 30 Minuten später gelang den Spielerinnen von Trainer Alexander Straus durch Top-Stürmerin Pernille Harder dann aber das verdiente 1:0.
Trotz optischer Überlegenheit der Münchenerinnen zeigte sich die SGE wehrhaft und kam dank eines Treffers der deutschen Nationalspielerin Nicola Anyomi nach 68 Minuten zum Ausgleich. Mit viel Kampf brachte die Eintracht das Remis über die Zeit und darf sich über einen unverhofften Auswärtspunkt freuen.
Bereits am Sonntag hatte der VfL Wolfsburg vorgelegt und sich durch einen 3:0-Erfolg über den starken SC Freiburg vorübergehend an die Tabellenspitze gesetzt. Auch die Verfolgerinnen von Bayer Leverkusen gaben sich am vergangenen Freitag keine Blöße und gewannen das Rheinderby beim 1. FC Köln mit 2:1. RB Leipzig bleibt nach dem 3:1-Triumph über die TSG Hoffenheim ebenfalls auf Kurs. Einen kleinen Hoffnungsschimmer konnte auch das noch immer torlose Schlusslicht vom 1. FFC Turbine Potsdam feiern. Beim 0:0 gegen Carl Zeiss Jena verbuchten die Brandenburgerinnen immerhin den ersten Punktgewinn dieser Saison.
Die Ergebnisse des achten Spieltags im Überblick:
1. FC Köln - Bayer 04 Leverkusen 1:2
SV Werder Bremen - SGS Essen 1:0
1. FFC Turbine Potsdam - Carl Zeiss Jena 0:0
RB Leipzig - TSG 1899 Hoffenheim 3:1
VfL Wolfsburg - SC Freiburg 3:0
FC Bayern - Eintracht Frankfurt 1:1
In nur vier Tagen gastieren die Münchenerinnen beim SC Freiburg, während Eintracht Frankfurt zu Hause auf den 1. FC Köln trifft.
📸 Alexander Hassenstein - 2024 Getty Images