Stats Perform
·28. August 2018
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Sportvorstand Fredi Bobic von Eintracht Frankfurt hat sich nach dem geplatzten Transfer von Marco Fabian zu Fenerbahce verärgert über den türkischen Klub geäußert. Der als gescheitert dargestellte Medizincheck soll laut Bobic in Wirklichkeit erfolgreich abgelaufen sein.
"Der Junge wird so hingestellt, als könnte er gar keinen Fußball mehr spielen. Das ist nicht gerecht, das ist - auf gut Deutsch gesagt - eine Sauerei. Dem müssen wir absolut widersprechen", sagte Bobic dem Radiosender FFH.
Damit unterstützte er die Darstellung seines Spielers. Fabian hatte auf Twitter einen Post der mexikanischen Journalistin Valeria Marin geteilt. Darin werden schwere Vorwürfe gegen Fenerbahce erhoben. Die Türken hätten nach dem erfolgreichen Medizincheck einige Änderungen am bereits ausgehandelten Vertrag vornehmen wollen, die Fabian ablehnte.
Daraufhin sei der Transfer abgesagt und der Grund im Medizincheck verankert worden. Die vorgeschobene Rückenverletzung aber hat Fabian laut eigenen Aussagen bereits lange überwunden. Dies wird auch im geteilten Statement betont: "Das beweisen mehrere Spiele für Eintracht Frankfurt und die mexikanische Nationalmannschaft, mit der er bei der WM in Russland war."
Mitte August 2017 hatte sich Fabian eine Rückenverletzung zugezogen, die inzwischen allerdings auskuriert ist. Wie es nun mit dem Mexikaner weitergeht, ist aktuell offen. Frankfurt plante dem kicker zufolge einen Verkauf für eine niedrige Millionensumme.