fussball.news
·21. Februar 2022
fussball.news
·21. Februar 2022
Auch im Februar ist Roger Assale nicht bei Werder Bremen angekommen. Für das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt wurde er kurzfristig aus dem Kader gestrichen, mit Blick auf den Sommer gilt eine feste Verpflichtung als unwahrscheinlich.
Erst sechs Spiele über 117 Einsatzminuten hat Roger Assale für Werder Bremen absolviert, letztmals kam der Außenbahnspieler bei der 1:2-Niederlage gegen Holstein Kiel am 27. November zum Zug. Seit seiner Amtsübernahme nominiert Ole Werner die Leihgabe aus Dijon höchstens für die Ersatzbank, zuletzt fehlte Assale sogar dreimal in Folge im Kader.
Die Geschehnisse vom Wochenende stehen sinnbildlich für Assales glücklose Zeit in Bremen. Beim Remis gegen den FC Ingolstadt (1:1) hätte er wieder an Bord sein sollen, nachdem er jedoch zu spät zur Mannschaftsbesprechung erschien, wurde er aus dem Aufgebot gestrichen. "Es war wirklich ärgerlich, weil Roger eine sehr gute Trainingswoche hatte. Aber es gibt nun einmal Regeln, du darfst gerade am Spieltag nicht zu spät kommen", erläuterte Lizenzspielerleiter Clemens Fritz gemäß dem Weser-Kurier und betonte: "Deswegen war er nicht im Kader, den Rest klärt die Mannschaft intern. Dann ist die Sache aber auch abgehakt. Roger muss sich jetzt durch gute Trainingsleistungen wieder anbieten."
Wie viele Chancen Assale noch erhalten wird, ist unklar. Das gilt dem Bericht zufolge auch mit Blick auf den Sommer. Demnach sei eine feste Verpflichtung des ehemaligen Nationalspielers der Elfenbeinküste (28 Länderspiele, 3 Tore) so gut wie ausgeschlossen. Vielmehr werde Assale mit hoher Wahrscheinlichkeit nach Dijon zurückkehren, wo sein Vertrag bis 2024 datiert ist.