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Matti Peters·13. Februar 2023
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Matti Peters·13. Februar 2023
Bei Borussia Dortmund werden nicht die Füße hochgelegt, Kroos will keine Dummheit begehen und Max Kruse erklärt das Erfolgsgeheimnis von Union Berlin. Hier kommen die Frühstücksnews.
Toni Kroos hat noch keine endgültige Entscheidung bezüglich seiner Zukunft getroffen. Ein Karriereende mit Abschluss dieser Saison ist nicht ausgeschlossen.
Nach dem 5:3-Sieg im Finale der Klub WM gegen Al-Hilal aus Saudi-Arabien sprach Kroos mit spanischen Reportern auch kurz über seine Zukunft. Dabei betonte er, dass weitere Gespräche mit Real Madrid folgen. Er müsse vieles bedenken und keine der beiden Seiten werde eine Dummheit begehen, versicherte der Weltmeister von 2014.
Klar ist bislang nur, dass Real der letzte Profiklub von Kroos sein wird und er nicht mehr für einen anderen Verein auflaufen wird. Die Königlichen haben ihm ein neues Arbeitspapier angeboten, Carlo Ancelotti betonte zuletzt, dass er sich ein Karriereende seines Mittelfeld-Strategen im Sommer nicht vorstellen könne, letztlich liegt die Entscheidung aber bei dem Spieler.
Der ehemalige Union-Star Max Kruse hat im Doppelpass auf ‚Sport1‘ im Detail erklärt, was die Eisernen so besonders macht. „Aus der Ruhe bringen wird Union nichts. Ich glaube, dass es auch die Stärke von Union ist: Kein Spieler steht über dem Verein, kein Spieler verdient fünf Millionen Euro im Jahr“, meinte der derzeit vereinslose Kicker, der eineinhalb Jahre in Berlin spielte.
„Das, was Union ausmacht, ist diese Ruhe – aber auch dieser Spaßfaktor. Es hört sich komisch an, aber es ist, als ob du zu einem Kreisligaspiel gehst“, führte Kruse aus: „Es gibt vielleicht kein Bier, aber die Stimmung ist so. Du hast sehr viel Spaß in der Mannschaft, in der Kabine.“
Bei Julian Brandt und Borussia Dortmund läuft es aktuell sehr gut. Fünf Siege in fünf Spielen im Jahr 2023 sprechen eine deutliche Sprache. Anders als noch in der Hinrunde ist der BVB in der komfortablen Situation beinahe aus dem Vollen schöpfen zu können.
„In so einer Konstellation waren wir ja eigentlich nie“, meint Brandt. „Dementsprechend kriegen wir eine enorme Qualität“, so der formstarke Borusse, der zugleich mahnend den Zeigefinger erhebt und betont: „Wir sind noch früh in der Saison. Wir müssen dranbleiben, dürfen jetzt nicht den Otter machen, uns auf den Rücken legen und entspannen.“
Joel Pohjanpalo kickt seit letztem Sommer in Venedig und scheint sich pudelwohl zu fühlen. Nach seinem Assist-Doppelpack am Wochenende gönnte sich der Finne nach seiner Auswechslung in Minute 80 erstmal ein Stadionbier am Spielfeldrand.
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