Frühstücksnews: Kritik an Salihamidzic, Weltmeister entlassen | OneFootball

Vor den ersten beiden Pokalspielen heute Abend servieren wir euch eure lauwarmen News zum Frühstück.

Gerland mit Bayern-Kritik

Nach der öffentlichen Auseinandersetzung zwischen Lothar Matthäus und Oliver Kahn äußerte sich jetzt auch eine andere Bayern-Legende zu diesem Thema. Im ‚Doppelpass‘ auf ‚Sport1‘ sagte Hermann Gerland demnach: „Das Mia-san-mia-Gefühl ist anders als vor zehn Jahren. Ich habe mich da nicht mehr gesehen.“

Des Weiteren hätte Sportchef Hasan Salihamidzic sein Karriereende bei den Bayern mit beeinflusst. „Es passiert doch, dass zwei Menschen sich nicht abkönnen“, sagte Gerland im Fußballtalk. Er habe mit Salihamidžić „Probleme“ bei seiner Arbeit als Nachwuchschef gehabt. „Es wurde mehr erzählt als trainiert“, sagte der 68-Jährige. „Wenn du junge Leute ausbilden willst, musst du die mit der nötigen Wettkampfhärte ausstatten.“

Julian Brandt vor Vertragsverlängerung?

Der BVB kann sich Hoffnungen machen seinen stark aufspielenden Offensivstar über 2024 hinaus an den Verein zu binden. Laut ‚Sky‘ sei man sich finanziell weitestgehend einig. Die Verlängerung befinde sich aber dennoch in der Schwebe.

Das Brandt-Lager zögere noch mit der endgültigen Zusage, was Spekulationen auslöst, ob er nicht vielleicht doch eine bessere sportliche Perspektive bevorzugen würde.

Großkreuz als Trainer entlassen

Kevin Großkreutz, seines Zeichen Weltmeister von 2014, verliert seinen Trainerposten beim Oberligisten TuS Bövinghausen. Am Sonntag hatte er noch beim Spiel gegen die SG Finnentrop-Bamenohl eine Rote Karte wegen Beleidigung gesehen. Nach fünf Spielen ohne Sieg wolle der Verein sich seine Chance auf den Aufstieg wahren.

Da Großkreutz aber nicht nur Trainer, sondern auch Spieler des TuS ist, bleibt er dem Verein erhalten: „Natürlich werde ich weitermachen und die Saison vernünftig zu Ende bringen.“

Video des Tages

Nicht nur in der Bundesliga gibt es dieser Tage spektakuläre Trainerwechsel. Auch Leicester City und Chelsea entließen mit Brendan Rodgers und Graham Potter ihre Trainer. Grund genug für einen weiteren legendären PK-Moment von Jürgen Klopp, dem „Last Man Standing“ der Premier League.

Neben seinen lockeren Sprüchen konnte Klopp die Situation ziemlich nüchtern einschätzen. Auch für ihn und den FC Liverpool ist es dieses Jahr schwer.

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