Frust bei Jamie Gittens – Sebastian Kehl sieht Konkurrenzsituation positiv | OneFootball

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·2. März 2025

Frust bei Jamie Gittens – Sebastian Kehl sieht Konkurrenzsituation positiv

Artikelbild:Frust bei Jamie Gittens – Sebastian Kehl sieht Konkurrenzsituation positiv

Erst nach 83 Minuten durfte Jamie Gittens am Samstagnachmittag mithelfen, die 2:0-Führung von Borussia Dortmund beim FC St. Pauli ins Ziel zu bringen, nachdem der englische U21-Nationalspieler zuvor beim 6:0-Kantersieg gegen den 1. FC Union Berlin sich sogar noch zwei weitere Minuten hatte gedulden müssen. Unverkennbar ist das aktuell deutlich gesunkene Standing von Gittens, der unter dem neuen Trainer Niko Kovac weitaus weniger gefragt ist als zuvor über weite Strecken der Saison.

In den ersten vier Spielen unter Kovac durfte Gittens noch beginnen, konnte allerdings nicht überzeugen und ist seit seiner Auswechslung zur Pause im Play-off-Rückspiel gegen Sporting Lissabon (0:0) auf dem linken Flügel nur noch die zweite Wahl hinter Maximilian Beier.


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Kehl unterstreicht Gittens‘ Bedeutung

Eine Situation, die den Youngster natürlich nicht kalt lässt, wie auch Sebastian Kehl erkannt hat: „Man merkt ihm an, dass er gerade frustriert ist“, erklärte der BVB-Sportdirektor in „Bild“, machte aber auch deutlich, wo die letztlich auch von Gittens akzeptierten Prioritäten liegen: „Am Ende geht es aber um die Mannschaft – das weiß auch Jamie. Er ist dennoch unglaublich wichtig für den Klub, hat sich zum Unterschiedsspieler gemacht.“

Grundsätzlich ist Kehl auch alles andere als unglücklich darüber, dass Hochkaräter wie Gittens momentan weniger gefragt sind und um ihren Platz kämpfen müssen: „Es tut uns aber gut, dass wir diese Konkurrenzsituation haben.“

Weniger optimal ist Gittens‘ Situation unterdessen mit Blick auf den Transfersommer, in dem sich der BVB für den 20-Jährigen eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich erhofft, indes nicht die beste Verhandlungsposition hätte, wenn dann nur über einen Reservisten gesprochen wird.

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